von Dr. med. Hans-Christoph Scheiner, München (5. Auflage © 1998) Bei der Hochfrequenzbelastung, z. B. durch mobile Telefone, Funktelefone, Handys und insbesondere durch ihre Sendemasten unterscheiden wir die thermischen von den nicht-thermischen Effekten. Für die deutsche und europäische Grenzwertsetzung - sie liegt wesentlich höher wie die ehemaligen Grenzwerte der Sowjetunion - wurde unverständlicherweise ausschließlich der thermische Effekt berücksichtigt. Die vielfältigen wissenschaftlichen Arbeiten über die nicht-thermischen Effekte - bis zum Jahr 1990 wurden allein 10.000 Veröffentlichungen über Elektrosmog registriert, jährlich kommen 300 bis 400 alleine in den USA dazu - wurden dabei weitestgehend bis völlig unberücksichtigt gelassen. Ebenso die Erfahrungswerte aus der ehemaligen Sowjetunion und den Ostblockländern. Dabei ist das Thema dringlicher denn je: 80.000 (achtzigtausend !) Sendeanlagen sind von den Betreibern der Mobilfunknetze D und E in den nächsten 20 Monaten allein in Deutschland für die 24stündige Bestrahlung der Bevölkerung vorgesehen - und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht: Aus den Ende 1997 veröffentlichten 5 Mio. Mobilfunk-Nutzern sollen bereits im Jahr 2000 18 Mio werden; in den nächsten 10 bis 15 Jahren will man dann das bisherige Festnetz für die Kommunikation völlig abgeschafft und durch Handys ersetzt haben. Dies erfordert für die nächste Jahre ein Sendernetz (Sende-Zellen) nicht mehr im km-Abstand, sondern im m-Abstand. Erste Versuche hierzu laufen bereits im Ruhrgebiet, auf diversen Messen etc. Doch auch entlang etwa des öMittleren Ringsö in München läßt sich mit geschultem Blick diese Entwicklung bereits im Ansatz registrieren - eine Entwicklung, die uns das Fürchten lehrt. Zunächst jedoch zur Begriffsbestimmung: Handys, mobile Telefone, ihre Bordstationen und Sendemasten arbeiten mit Mikrowellen unterhalb des sichtbaren Lichtes sowie des Infrarotlichtes in einem Frequenzbereich zwischen 3x108 bis 3x1011 Hz. Dabei handelt es sich also um nichtionisierende elektromagnetische Strahlen. Abzugrenzen davon sind die ionisierenden noch höher schwingenden UV-Strahlen sowie die Gammastrahlen. Unterhalb dieser Mikrostrahlen liegen die Rundfunkwellen mit etwa 3x105 Hz und der Niederfrequenzbereich unserer üblichen Stromversorgung, welcher mit einem Wechselfeld von 50 Hz arbeitet. Die Problematik und juristische Angreifbarkeit der deutschen und europäischen Grenzwertsetzung ergibt sich aus dem bereits oben vermerkten Manko, daß für die Grenzwertsetzung nach der Norm DIN VDE 0848 ausschließlich der thermische Effekt ausschlaggebend war. Auch wenn der thermische Effekt in dieser Zusammenfassung nur gestreift werden soll, sei doch erwähnt, daß durch die komplizierten geometrischen Gegebenheiten der Schädelbasis mit seiner vorderen, mittleren und hinteren Schädelgrube vielfältige Überlagerungs- und Echophänomene entstehen können, so daß beim häufigen Telefonieren mit leistungsstarken Handys mit ihrer Antenne dicht hinter dem Ohr sogenannte hot spots im Gehirn mit partieller Überhitzung des Nervengewebes durchaus zu befürchten sind. Ein weiterer Hauptaspekt liegt in der thermischen Überhitzung des Augeninnenraumes mit seinem Glaskörper und seiner Linse. Bekanntlicherweise besitzt das Auge so gut wie keine Thermoregulation, was bedeutet, daß die zugeführte Wärme nicht abgeführt werden kann, so daß aufgrund von Mikrowellenexposition durch Handys bereits Grauer Star bei Kindern beschrieben wurde. (Kölner Umweltinstitut Katalyse"). Eine Analogie für unsere Blindheit gegenüber unseren technischen Errungenschaften? Zuvor aber einiges Grundsätzliches aus der Biophysik, um die Verwundbarkeit unseres Körpers durch Hochfrequenzen besser zu verstehen. Wie wir wissen, ist der elementare Lebensvorgang mit elektrischer Entladung und Wiederaufladung an der Zellmembran verknüpft. An der Zellmembran, in der die sogenannte öIonenpumpe Natriumionen aus der Zelle heraus und Kaliumionen in die Zelle hineinschleust und so für eine Konstanz des zellulären Elektrolyt-Milieus sorgt, treten elektromagnetische Schwingungen von ultraschwacher Feldstärke mit Resonanzfrequenzen im Giga-Herz-, also im Mikrowellenbereich auf (H. Fröhlich). Interessanter Weise wurde der Nobelpreis für Medizin im Jahre 1991 für die Entdeckung der Ionenkanäle in den Zellmembranstrukturen vergeben. Es zeigte sich, daß bereits minimale Feldstärken von 0,001 mW/cm2 zur Informationsübermittlung genügten und Fehlleistungen (Über- oder Unterproduktion) im Körper verursachen können. Im Vergleich hierzu wirken auf den Kopf eines Handy-Benutzers bis über 1 mW/cm2 ein! Der deutsche Physiker Albert Popp konnte nachweisen, daß die Körperzellen mit einer ultraschwachen Biophotonenstrahlung kommunizieren. Dies sind gleichsam kleinste Energiekorpuskel, von denen jeweils eines in der DNS-Spirale des Zellkernes beheimatet ist. Eine besondere Eigenschaft dieser Photonen ist ihre gleichgerichtete Lichtschwingung - die Zellen kommunizieren demnach mit ultraschwachen Laserstrahlen. Nichtthermische biologische Irritationen der Zelle durch Mikrowellen ergeben sich demnach einerseits durch eine Störung der Zellmembranfunktion. Weiterhin aber auch durch die Störung dieser Biophotonenkommunikation der Zellen untereinander, die dann zum Erliegen kommt, wenn die Biophotonen durch Mikrowellen in ihrer Gleichgerichtetheit - also ihrer Lasereigenschaft - gestört werden. Dieser Ordnungsverlust in den Mitteilungen der DNA kann katastrophale Folgen für das Informationssystem des Organismus haben: die Gene werden zwar nicht in ihrer Struktur verändert - wie bei der Gentechnik -, werden jedoch in ihrem Informationsgehalt blockiert. Es ist leicht vorstellbar, daß Z B. ein Tumor-Suppressor-Gen in seiner spezifischen Funktion dann nicht mehr wirksam ist und Krebszellen plötzlich ungehindert wuchern können. Die Crux der Hochfrequenzbelastung besteht eben darin, daß die Zellen unseres Organismus, unser Nervensystem, ihre Informationsübermittlung selbst in einem ultraschwachen Hochfrequenzbereich abwickeln. Die Überflutung durch externe technische Hochfrequenzquellen macht vielfältigste Entgleisungen des Körpers auf zellulärer, nervaler und humoraler Ebene durch Einkoppelung hochfrequenter Energien und Frequenzmuster in das Informationssystem unserer Zellen verständlich. Wie der Biophysiker U. Warnke von der Universität des Saarlandes ausführt, können bereits minimale elektromagnetische Feldveränderungen die Zellmembran nachhaltig stören. Dies betrifft besonders die Energieproduktion der Zelle durch das Adenosin-Triphosphat (ATP), so daß die Zellmembran-Ionenpumpe welche für die Aufrechterhaltung des Zellmilieus zuständig ist und durch ATP ihre Energie bezieht, teilweise oder völlig ausfällt. Dies verursacht weitestgehende Störungen der Zelle bis zum vollständigen Zelluntergang - letztlich die Ursache des heute immer häufiger zu beobachtenden pathologischen Energiedefizites" (PED), identisch mit dem erstmals in Amerika beschriebenen Chronic Fatique Syndrom (CFS) (U. Warnke). Aber nicht nur die störende und zerstörende Wirkung der Hochfrequenzen auf Zellstrukturen und ihre Informationen ist bekannt; auch ihre Fähigkeit zur Erbgutveränderung (mit allen Folgen genbedingter Mißbildungen und vermehrter Krebsgefährdung) wird immer deutlicher. Eine geradezu dramatische Steigerung ihrer Bedenklichkeit finden die Hochfrequenzen in der aktuellen Mobilfunktechnik durch die zusätzliche niederfrequente Pulsung in ihrer Strahlung: sowohl Basisstationen und Masten als auch die Handys selbst - ebenso wie die schnurlosen Heimtelefone in der DECT-Technik - arbeiten nicht mit einem zeitlich kontinuierlichen Frequenzband, aus welchem die Sprachinformationen schlußendlich in akkustische Signale umgesetzt werden. Vielmehr werden - um mehrere Handys (bis zu 8 pro Sender) gleichzeitig bedienen zu können - die Gesprächsinformationen in kleine Pakete komprimiert und im festen Achteltakt abgestrahlt. Zwischen diesen Paketen liegt ein Ruhesignal. So entsteht eine Pulsung, bei der wie die Perlen auf einer Kette, im festen Takt Informationen und Ruhepausen folgen. Dies führt bei ein einem Handy oder einem mit 1 Handy belegten Sender zu einem 217 Hz Puls. Je nach Gesprächsbelegung erhöht sich der Puls einer Basisstation dann z.B. auf 434 Hz bei 2 Handys oder maximal 1736 Hz bei voller Belegung des Senders mit 8 Handys. Diese gravierende Pulsung ist mit entsprechenden Meßgeräten leicht und deutlich nachweisbar (Meßprotokolle können bei der Bayerischen Bürgerwelle e.V. eingesehen werden). Nun ist aber aus der Physiologie bekannt, daß niederfrequente Schwingungen im Körper zum Teil lawinenartige Steuerungsprozesse auslösen können; das beinhaltet auch Schreck und Panikreaktionen, die bewußt sowohl optisch als auch akustisch durch Feuerwehr, Polizei und Rettung in Form von Blaulicht und Martinshorn zum Einsatz kommen. So riefen z.B. gepulste Strobosokoplampen bei Disco-Besuchern immer wieder vegetative Symptome bis hin zur Bewußtlosigkeit hervor. Wie der Biophysiker der Universität Lübeck v. Klitzing als einer der ersten erkannte, reagiert der Körper auch besonders empfindlich auf die niederfrequenten Pulsationen, die beim D- und E-Netz auf den Hochfrequenzbereich aufmoduliert sind. Niederfrequente periodisch wiederkehrende Frequenzmuster sind offensichtlich biologische Signale, die wichtige Auslösefunktionen für den Stoffwechsel, das Hormonsystem, das Immunsystem, für den Schlaf-Wach-Rhythmus, etc. beinhalten. Durch die niederfrequente Pulsung der hochfrequenten Handy-Netze sind somit vielfältigste Entgleisungen unserer Biorhythmik" in unseren Stammhirnregionen - bis zu einem dramatischen Abfall unseres Immunsystems und einer deutlichen Steigerung unserer Krebsgefährdung zu erklären. Störungen der Zellmembranen äußern sich jedoch auch in einem veränderten Kalziumspiegel des Organismus. Besonders aber werden EEG-Veränderungen hervorgerufen, wenn etwa Probanden einem gepulsten, Handy-üblichen D-Netzfeld ausgesetzt werden - und das auch Stunden und Tage (bis zu einer Woche) nach der Exposition. Sogar wenn sie gar nicht selbst, sondern jemand anderes in der Umgebung mit einem solchen Handy telefonierte, zeigte das EEG eine vorher noch nie beobachtete hohe Zacke im 10 Hz-Bereich, wobei das Gehirn erst einige Minuten nach dem Reiz reagierte. Bedenkt man nun, daß im EEG z.B. auch die Alpha-Wellen mit dieser Schwingungshäufigkeit (7-14 Hz) auftreten und eine spezifische Trance- und Schlaffrequenz in unserem Gehirn darstellen, so steht zu befürchten, daß der Mobilfunk gerade in diese Bewußtseinszustände und damit aktiv ins Unterbewußte eingreift. Dann wären aufgrund dieser Befunde Handys bzw. Mobilfunksender womöglich als psychotrope Faktoren anzusehen, die auf unseren Psyche Ähnlibh0wa îH& tzing hat bei freiwilligen Versuchspersonen nach 15- bis 20-minütiger Einwirkung einer 217 Hz gepulsten hochfrequenten Strahlung (D-Netze) EEG-Veränderungen beschrieben und dokumentiert, die kein Arzt zuvor beobachtet hat. Diese Peaks als Reaktion des Gehirns blieben 24 Stunden und länger nachweisbar, als die Strahlung bereits ausgeschaltet war. Ähnliche Versuche mit ungepulsten Feldern zeigten keine Effekte. Hinweise auf Probleme durch gepulste Felder bestehen bereits seit 15 Jahren: Kalzium-Ausstrom an den Zellmembranen wird durch Einwirkung solcher Felder erhöht. In der Universitätsklinik Lübeck wurde festgestellt, daß durch gepulste Felder die Immunreaktion von Zellen um 90% reduziert wird. In einer Reihe von Tierversuchen wurden außerdem bei sehr geringen Intensitäten Veränderungen im Flucht- und Lernverhalten von Ratten beobachtet. Vermehrte wissenschaftliche Aufmerksamkeit gewinnt zunehmend die verminderte Melatoninproduktion bei Magnetfeldexposition, insbesondere bei niederfrequenten und auf Hochfrequenzen aufmodulierten Informationen, wie sie im D - und E - Netz Verwendung finden. Macht doch gerade das durch elektromagnetische Felder ausgelöste Melatonin-Defizit eine Fülle von vegetativen und anderweitigen Symptomen verständlich, wie wir sie nach kontinuierlichem oder längerem Handygebrauch zumindest bei sensiblen Patienten fast durchwegs vorfinden wie: Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Gedächtnisschwäche, Nervosität, Schweißausbrüche, Potenzprobleme, Hochdruckkrisen, ferner Immundefizienz, reichend von der Abwehrschwäche gegen normalerweise harmlose nur fakultativ patogene Keime; weiterhin aber auch gegen virale Erkrankungen und insbesondere gegen körpereigene Krebszellen. Bekanntlicherweise wird das Melatonin als ein neurokrines Gehirnhormon in der Epiphyse, der Zirbeldrüse, produziert. Einen deutlichen Melatoninabfall kann man auch bei niederfrequentem Elektrosmog beobachten: Gerade die aufmodulierten Pulsationen zwischen 100 - 250 Hz (wie bei den D- und E- Netzen) führen zu einer deutlichen Reduktion der Melatonin-Produktion" im Gehirn, welches die sogenannten circadianen Rhythmen, also insbesondere den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. So stellen wir als erstes Symptom durch eine Reduktion des Melatonins als Schlafhormon" ausgeprägte Schlafstörungen mit Zerschlagenheitsgefühl am folgenden Morgen und untertags fest. Als ein ganz wichtiges Hormon steuert das Melatonin jedoch auch die Produktion unserer sogenannten Streßhormone", des Adrenalins und Noradrenalins etwa in unserem Nebennierenmark. Bei Melatoninmangel kommt es dementsprechend zu einer geringen Streßhormonproduktion - der Mensch wird somit streßanfälliger und sieht sich zunehmend außer Lage, den Altagsstreß zu beantworten. Erschöpfung, Reizbarkeit und Depression mit allen unliebsamen Konsequenzen für unser berufliches, partnerschaftliches und privates Leben sind die Folgen. Einen wichtigen Einfluß nimmt das Melatonin auf die Serotoninproduktion in unserem Gehirn. Nun muß man wissen, daß dem Serotonin eine Schlüsselrolle in unserer psychischen Gestimmtheit zukommt. Wir können es demnach als das Stimmungs"-Hormon bzw. als das antidepressive Hormon" bezeichnen, was auch die vielfältigen depressiven Verstimmungen von Hochfrequenzbelasteten erklärt. Der wohl wichtigste Einfluß des Melatonins betrifft jedoch unsere körpereigene Abwehr gegen Bakterien, Pilze, Viren und die immer wieder in unserem Körper spontan auftretenden Krebszellen, Fakten, welche uns nachdenklich machen sollten. Besondere Aktualität gewinnt die Diskussion um die Cancerogenität von Hochfrequenzen, wie sie in der Telekommunikation verwandt werden, durch eine aktuelle Studie aus Australien. Der Forschungsbeauftragte der World Health Organisation (WHO) in Genf, M. Reapacholi und seine Arbeitsgruppe vom Royal Adelaide Hospital kamen zu dem niederschmetternden Ergebnis, daß im Tierversuch sogenannte transgene Mäuse, bei denen ein Tumor-Suppressor-Gen fehlt, bei einer zweimal halbstündigen Bestrahlung mit einer Dosis von niederfrequent gepulsten Hochfrequenzstrahlen, wie sie von einem handelsüblichen Handy des D- und des E-Netzes ausgehen, 2,4 mal so häufig bösartige Tumore entwickelten wie die unbestrahlte Kontrollgruppe. Dies Ergebnis wurde bei einem Kollektiv von 100 Mäusen nach 18 monatiger Handyexposition erzielt. Gehäufte Gehirntumorbildung und vermehrte vegetative Symptomatik in der Nähe von Hochfrequenz-Sendern sind beschrieben. So berichtet der Facharzt für Allgemeinmedizin Egbert Kutz aus der Ortschaft Vollersode (Niedersachsen) von einer absolut ungewöhnlichen Anhäufung von sechzehn Fällen von Gehirntumoren, die fast alle zwischen zwei Hochfrequenzsendemasten, nämlich einem mit einer Radaranlage der Bundeswehr, sowie einem mit Mobilfunk- und Richtfunksendern der Telekom aufzufinden waren. Die grafische Skizze des Lageplans der Wohnungen (vgl. Referatfolie der Bayerischen Bürgerwelle) der mittlerweile fast sämtlich verstorbenen Patienten belegt mehr als viele Worte den ursächlichen Zusammenhang zwischen Tumorbildung und Hochfrequenzexposition mit einer Evidenz, an der wohl nicht zu rütteln ist. Fatale Auswirkungen von Hochfrequenzsendern werden auch aus der schweizerischen Ortschaft Schwarzenburg bei Bern berichtet, dessen Bewohner innerhalb einer Reichweite von lOOO m um die drei dort positionierten Kurzwellensender vielmehr von Gesundheitsproblemen insbesondere vegetativer Art wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Nervosität, Schwäche und Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen befallen waren, als die Bevölkerung außerhalb des unmittelbaren Einflußbereiches. Ähnliche Beobachtungen liegen auch aus den Ortschaften Grolsheim und vielfältig aus Holzkirchen b. München, dem Ort mit der stärksten Sendeanlage Bayerns vor. Auch jüngste veterinär-medizinische Beobachtungen aus Schnaitsee bei Traunstein aus dem Jahr 1997 sprechen in dieser Richtung von massiven Gesundheitsschäden für Mensch und Tier. So erkrankte in einem Bauernhof, auf dessen Grund ein Sendemast errichtet wurde, nicht nur vielfältig die Bauersfamilie, sondern neben den Menschen auch das Vieh. Die Kühe wiesen Verhaltensstörungen, rheumatische- und allergische Erkrankungen, Nahrungsverweigerung, sowie mehrfach Mißgeburten und Fehlgeburten auf. Als die Kühe in einen 25 km entfernten Hof gebracht wurden, verschwanden die Symptome und kehrten prompt nach Rückführung der Herde in das verstrahlte heimatliche Gehöft zurück. Das Veterinäramt Traunstein kommt in einer sorgfältigen Analyse zu dem plausiblen Schluß einer Hochfrequenzbelastung durch den Sender als einzig denkbare Ursache. Ähnliches wird auch in Wallershausen, hervorgerufen durch das Eurosignal" berichtet. Denn auch dort werden epidemieartig die Menschen krank und es gibt Mißgeburten: zwei Kinder werden mit drei Daumen und verkrüppelten Nieren geboren. Beim Vieh kommt es zu einer Geburt eines Kälbchens mit zwei Köpfen und fünf Beinen!!! Verständlicherweise schlagen derartige Vorkommnisse und die rasante Erkrankung fast der gesamten Gemeinde auch politisch hohe Wellen: bis der Betreiber, die Telekom-Tochter TeDe-Mobil, sich veranlaßt sah, die Eurosignal-Sender zu entfernen. Er wurde abgebaut, und schlagartig war auch die Gemeinde - bis auf die oben geschilderten, sowie die letal ausgefallenen Fälle wieder gesund. (Frage: wer zahlt eigentlich Schadensersatz und Schmerzensgeld"?) Physiker messen in Deutschland heute schon ein elektromagnetisches Feuerwerk wie in keinem anderen Land: Besteht Elektrosmog doch bereits durch tausende km Hochspannungstrassen und Oberleitungen der Bahn, durch Radarstationen König 1992 Wirkung elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Felder auf den Menschen unter Berücksichtigung athermischer Effekte, Lebrecht von Klitzing, Gutachten im Auftrag der Untersuchungsstelle für Umwelttoxikologie des Landes Schleswig-Holstein Nr. 6/1992 Elektrosmog?" Lebrecht von Klitzing, Universitas-Zeitschrift für interdisziplinäre Wissenschaft Immunstreß durch Zahnmetalle und Elektrosmog", Raum und Zeit 74/95, J. Lechner Streß durch Strom und Strahlung. Wolfgang Maes 1992 Strom des Lebens - Strom des Todes", P.C. Mayer-Tasch und B.M Malunat (Hrsg.) Neue Horizonte in der Medizin, F.A. Popp 1987 Lymphomas in Ey-Pim1 Transgenic Mice Exposed to Pulsed 900mhz Electromagnetic Fields", M.-H. Repacholi et. al. in: Radiation Research 147,631-640 (1997) Elektrosmog - Elektrostreß", Wulf-Dietrich Rose, 1990 Das physikalische Weltbild der Erfahrungsheilkundeö, F. Schmid, in: Erfahrungsheilkunde 11/1994 Elektrosmog: Gefährliches Handy?", Stern, 51/1995 Elektrobioklimatologie, A. Varga 1981 Krebs und elektromagnetische Umweltfaktoren, A. Varga, in: Krebsgeschehen 2/1984 Physikalische Umwelt und Gesundheit der Menschen, A. Varga 1989 Embryonenentwicklung in Hühnereiern unter Einwirkung von nichtionisierender Strahlung, A. Varga, in: Wohnung und Gesundheit 52/1989 Insekten und Vögel erzeugen elektrische Felder, U. Warnke, in: Umschau 15/1975 Die Wirkung von Hochspannungsfeldern auf das Verhalten von Bienensozietäten, U. Warnke, in: Zeitschrift für angewandte Entomologie 1/1976 Information transmission by means of electric biofields, U. Warnke, in: Electromagnetic bio-informa
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