umtsno.de Neu hinzu | Termine | Recht | Kontakt | mehr Versteckte Handymasten in polnischen Kirchen Mobilfunkdichte in der Nähe der Wohnungen der Politiker Funkstille | zu den Fotos | Seiten mit Fotos: 1.S. | 2.S. | 4.S. | 5.S. | 6.S. | 7.S. | 8.S. "Bauten sind so zu errichten, dass sie das Leben oder die Gesundheit des Menschen und die natürliche Lebensgrundlage nicht gefährden." Bauordnung, Artikel 3 "Verordnung und Standortbescheinigungen bieten keinen gesundheitlichen Schutz. Die Behauptung einer Schutzwirkung durch die Behörden ist als wissenschaftliche Falschinformation anzusehen. Dies entspricht rechtlich allen Merkmalen des Betrugs und schließt grob fahrlässige bis absichtliche Gefährdung und Körperverletzung ein." Prof. Dr.-Ing. Alexander H. Volger, Honorarprofessor RWTH Aachen (April 2001)

Die Hintergründe zur Verschandelung des Orts- bzw. Stadtbildes sind folgende: 1. man kann eine Verunstaltung des Orts- oder Landschaftsbildes nach § 35 Abs. 3 BauGB geltend machen 2. ein Rechtsstreit mit Vodafone, ich zitiere aus einem Mail: "Unsere Initiative hat jetzt nach zähem Ringen endlich erreicht, dass die Baubehörde unter Anwendung des § 12 des hessischen Baugesetzes ( Verschandelung ) den Rückbau einer 50 Watt Sendeanlage angeordnet hat." 3. ein Urteil aus München ich zitiere: "Mieter dürfen den Mietzins mindern, wenn sie sich durch eine nachträglich auf dem Dach ihres Hauses installierte Mobilfunkantenne beeinträchtigt fühlen". 4. Kündigungsmöglichkeiten von Mietverträgen für Standorte für Basisstationen ein Bericht von Dietmar Freund, Rechtsanwalt 5. Stadtbauamt und Magistrat von Dorheim hatten der T-Mobile die notwendige Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans wegen der Beeinträchtigung des Ortsbildes durch den Mast an der exponierten Stelle des Ortseingangs verweigert. 6. Dabei geht das Gericht - im Einklang mit der Antragsgegnerin - davon aus, dass die Hochfrequenzanlage dem Bauplanungsrecht unterliegt (1). Den Antragstellern, die Wohnungs- und Grundstückseigentümer sind, steht auch ein Gebietsgewährleistungsanspruch zur Seite (2). siehe Urteil.pdf, Seite 9 "Auch das Hamburger Gericht bekräftigt den Gebietsgewährleistungsanspruch eines jeden im maßgeblichen Baugebiet ansässigen Bürgers. Das bedeutet schlicht, dass jeder Anwohner ein notfalls auch einklagbares Recht auf Wahrung des Gebietscharachters "seines" Wohngebietes geltend machen kann ohne dass es darauf ankommt, ob das Gebot der Rücksichtnahme gerade im konkreten Fall verletzt wird. Grundsätzlich – bis auf wenige Ausnahmen – braucht daher niemand den Bau und/oder den Betrieb einer gewerblichen Anlage wie einer Mobilfunksendeanlage in "seinem" Wohngebiet zu dulden." Siehe Kommentare, Seite 1 7. Der Mast falle deutlich ins Auge