10 medycznych zasad dotyczacych telefonów komórkowych, .gif, 80 KB
Plakat Okregowej Izby Lekarskiej w Wiedniu
10 medizinische Handy-Regeln, Plakat der Wiener Ärztekammer, .pdf, 120 KB



9.12.2006

es gibt wohl - ähnlich wie im Mittelalter - eine Hexenjagd auf diejenigen, die die Wahrheit sagen und es finden sich immer wieder etliche niederträchtige Personen, die die Hexen brennen sehen wollen!

Früher ging es um die Macht der Kirche, heute um die Macht der Konzerne, die die ganze Welt allein beherrschen wollen!

Insofern hat sich in dieser Hinsicht kaum etwas geändert!

Trotzdem mein Aufruf an alle ES-Betroffenen,
Ärzte, Richter, Rechtsanwälte, Behördenleiter, Bürgermeister, Wissenschaftler:

Haben Sie den Mut, die Wahrheit zu sagen!

Eva Bahia



Fraunhofer Institut hat kein Interesse mehr an Probandin....

Fri, 08 Dec 2006, von Eva Bahia

Nachdem ich negative Bescheide von Dr. Kaul bekam, bewarb ich mich als Probandin beim Fraunhofer Institut. Die Studie sollte - nach telefonischer Auskunft - voraussichtlich im Frühjahr 2005 stattfinden. Auf telefonische Auskunft, ob neben GSM-Befeldung auch ein UMTS-Test ermöglicht werden könnte, konnte man mir dieses zwar nicht zusichern, aber es könnte evtl. ermöglicht werden.

Man schickte mir daraufhin einige Fragebogen zu, bekundete starkes Interesse am Versuch.

Ehrlich und gewissenhaft beantwortete ich alle diese Fragen, wie z.B. ob ich schon an einem ähnlichen Versuch teilgenommen hätte, Beschreibung der durch HF ausgelösten Symtome, ob auch andere Familienmitglieder oder andere mir bekannte Personen unter HF-Strahlung litten. Unverzüglich schickte ich dann diesen Fragebogen ab.

Was geschah ?

Nach langer Zeit nichts.
Ich musste zwischendurch ab und zu wieder telefonisch nachfragen.
Nach langer Zeit bekam ich Post:

Eine A u s l a d u n g aufgrund des "schlechten" Gesundheitszustandes !

Dazu muss ich anmerken, dass ja all die genannten Symptome durch HF-Befeldung überhaupt erst ausgelöst werden!

So also werden die Probanden selektiert !!!

Man hat also überhaupt keinerlei Interesse an einer Aufklärung der Zusammenhänge zwischen Befindlichkeitsstörungen bzw. Gesundheitsstörungen und Hochfrequenz-Befeldung!

Das ist skandalös!

Eva Bahia



Untersuchung des Phänomens "Elektrosensibilität", Studie vom 09. Dezember 2004, offener Brief an Dr. Gerlinde Kaul

originale Datei, .pdf, 35,6 KB

[JUNK SCIENCE]

Forschungen auf dem Fundament von Halbwahrheiten und Lügen haben keinerlei Wert!

7.12.2006

press release

Offener Brief an Frau Dr. Gerlinde Kaul

Eva Bahia, Francoper Straße 14, Hs. 43, 21149 Hamburg

Eva.Bahia@gmx.de

Hamburg, d. 02.12.06

An die
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Frau Dr. Gerlinde Kaul
Nöldnerstraße 40-42
10317 Berlin

Betr.: Untersuchung des Phänomens "Elektrosensibilität",
Studie vom 09. Dezember 2004


Sehr geehrte Frau Dr. Kaul,

zu Ihrer abgegebenen Presseerklärung vom 22. November 2006,

in der Sie verkündeten, es hätte sich nicht eine einzige elektrosensible Person unter den Probanden gefunden, fehlen mir – als Teilnehmerin an dieser Studie – die Worte!

Was muss eigentlich noch alles passieren, um eine Elektrosensibilität festzustellen?

Sie blenden doch einfach alles aus, was dieser – wohl teilweise von der Industrie finanzierten - Studie schadet!
All Ihre mündlichen und schriftlichen Erklärungen decken sich mit dem Inhalt der Broschüre der T-Mobile Deutschland GmbH "Mobilfunk und Gesundheit", Seite 17 unter "Wirkungsschwellen".

Zum Versuch:

Sie schrieben mir, dass ich eine Aversion gegen den gesamten Versuchsablauf hegte: Hier muss ich deutlich widersprechen:
Das haben allein Sie so hinein interpretiert!
Ich habe Ihnen klar zum Ausdruck gebracht, dass ich allein das Experiment unter der HF-Befeldung im Faraday’schen Raum als widerlich und unnatürlich empfand.
Im Gegensatz dazu habe ich die Niederfrequenz-Befeldung überhaupt nicht gespürt!


Zur Auswertung des elektrischen Hautwiderstandes bzw. der elektrischen Leitfähigkeit des Handschweißes:

Warum lassen Sie die starke Hautreaktion unter der 1. HF-Exposition nicht gelten?
Diese hebt sich doch ganz eindeutig ab von allen anderen Parametern.

Der Intervall zur 2. Exposition war viel zu kurz, um erneut eine derartige Hautreaktion hervorzurufen, da der Zustand der Haut nicht mehr der gleiche war (durch HF-Befeldung hervorgerufene Durchblutungsstörungen).

Bezogen auf die übrigen körperlichen Symptome:

Hier traten die Symptome sogar verstärkt auf, z.B. das Druckgefühl in den Beinen, Nierengegend, Rippenbereich, Schluckbeschwerden bishin zur Schlucklähmung!
Die Symptome insgesamt stellten sich wie folgt dar:

1. Exposition:

- verschwommenes Sehen,
- Zittern der Rechten Hand,
- Herzklopfen,
- ungewöhnlich tiefes langsames Atmen,
- Weinanfall aus heiterem Himmel,
- Vernichtungsgefühl,
- Gürtelgefühl um den rechten Rippenbereich herum,
- starker Druck in den Beinen, Nierengegend,
- Konzentration unmöglich,
- völlig unfähig, den von Ihnen vorgelegten Fragebogen auszufüllen,

nach 2. Exposition:

- Verstärkung des Druckgefühls,
- Herzklopfen,
- hinzu kamen Schluckbeschwerden/Schlucklähmung,
- kaum noch ansprechbar,
- Versuch mit Mühe durchgehalten.

Für mich war dies wie eine widerliche Folter und fühlte mich wie ein Würstchen in der Mikrowelle bezüglich des unnatürlichen Druckgefühls.

Die Expositionen waren viel zu stark für mich, als dass ich – wie auf Knopfdruck – hätte "ein" "aus" genau bestimmen können.

Zu Ihrer These "Schlüssel-Schloss-Prinzip":

Kann man diese These überhaupt anwenden? Ich denke, eher nicht. Es gibt m.E. keine Wirkungsschwellen.

Dosis-Wirkungs-Beziehung:

Hierzu schrieben Sie, dass für einen thermischen Effekt die Einwirkungszeit zu kurz gewesen sei, um körperliche Symptome auszulösen.

Sie beziehen hier die athermische Wirkung gar nicht mit dabei ein!

Zur Hirnreaktion:

Die Auswirkung auf die Hirnreaktion lassen Sie wieder einfach nicht gelten!
Dabei zeigte gerade dieser Versuch im Vergleich zum vorangegangenen Experiment einen deutlichen Unterschied! Es kam ja zu einem völligen Stillstand der Reaktion unmittelbar nach der HF-Exposition!
Eine Wirkung auf das ZNS ist wohl damit nicht zu leugnen!

Stressmarker Cortisol:

Was die Cortisol-Ausschüttung anbelangt, so lassen Sie auch das veränderte Cortisolausschüttungsbild nach dem Experiment im Vergleich zu einem nicht elektrosensiblen Probanden wieder einmal nicht gelten!

Wozu, so frage ich mich, ist dann dieser Versuch durchgeführt worden?

Angst scheidet aus:

Wenn ich Angst vor dem Versuch gehabt hätte, hätte ich diesen Versuch jederzeit abbrechen können!
Im Übrigen ging ich völlig unvoreingenommen und entspannt an diese Versuche heran, wobei ich selbst mit Reaktionen auf eine Handy-Exposition ja überhaupt nicht gerechnet habe.

Für mich aber bestand kein Zweifel an einem Zusammenhang zwischen Symptomen und HF-Belastung.

Alle an meinem Arbeitsplatz aufgetretenen, ungewöhnlichen Symptome habe ich s o f o r t wiedererkannt!

Selbst bin ich sehr froh darüber, denn nun habe ich diese Gewissheit und kann diese Belastungen teilweise meiden, so gut es geht.

Als Probandin habe ich alle Fragen ehrlich und gewissenhaft beantwortet und erwartete auch von Ihnen ebenso
Ehrlichkeit.

So aber fühle ich mich als Probandin zu Propagandazwecken für die Industrie missbraucht!

Sehr geehrte Frau Dr. Kaul,
nochmals appelliere ich an Ihr Gewissen und möchte Ihnen dieTragweite Ihrer Erklärungen bewusst machen:

Denn jede derart manipulierte Studien behindern alle seriösen Forschungen und stehen somit einer dringend notwendigen Überarbeitung unserer bestehenden Grenzwertverordnung im Wege.

Forschungen auf dem Fundament von Halbwahrheiten und Lügen haben keinerlei Wert!

Es steht die Gesundheit unserer Kinder auf dem Spiel!
Die Kinder aber sind unsere Zukunft!


Mit freundlichen Grüßen

Eva Bahia

siehe dazu folgende Links:
  1. An Frau Dr. Kaul, Öffentliche Aufforderung, wenn so mit den Studien umgegangen wird, ist es unverantwortlich !
  2. Frau Dr. Kaul: "Wenn Sie diese lächerlichen Feldstärken nicht aushalten, müssen Sie eben auswandern", Update
  3. Die Panegyriken aus der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Frau Dr. G. Kaul die Versuchsanordnung war für die Katz


Psychotherapeutische Beobachtungen zum Mobilfunk

14.11.2006

Beobachtungen zum Mobilfunk aus einer psychotherapeutischen Praxis
(überarbeitete Fassung, 2006)
Christine Aschermann

Dr. med. Christine Aschermann
Eichenstr. 6
88299 Leutkirch

Auszüge:

Anhand einer Sammlung von 65 Fallgeschichten aus einer psychotherapeutischen Praxis werden Zusammenhänge von bestimmten Symptomenkomplexen mit der Belastung durch Mobilfunk und/oder DECT-Telefone aufgezeigt. Bestimmte Symptome sind zwar diskret, aber so charakteristisch, dass dies allein schon für die Verdachtsdiagnose Mobilfunkbelastung ausreicht. Aufgrund der flächendeckenden Einführung der Mobilfunktechnologie innerhalb der letzten 6 Jahre können allerdings nur noch wenige Menschen als völlig unbelastet gelten.
...
Symptome:

Psychische Auffälligkeiten und unklare Körperbeschwerden der Patienten wurden von den Hausärzten sehr häufig als psychisch bedingt oder psychosomatisch gedeutet. Es gibt auch den umgekehrten Fall: z. B. sagte ein langjähriger Hausarzt zu der ihm gut bekannten Geschäftsfrau, der ich meine Verdachtsdiagnose Fibromyalgie mitgeteilt hatte, dass sie keinesfalls eine Fibromyalgie habe, vermutlich weil er die Ursache im Psychischen sah und nicht glaubte, dass auch eine tüchtige Frau daran erkranken könne.

Den entscheidenden Hinweis auf eine nicht-psychogene Ursache liefern die hirnorganischen Störungen dieser Patienten und die in der Regel auch (beobachtbare) Schwäche. Aus Schamgefühl klagen die Patienten nicht spontan darüber. Es handelt sich u. a. um

- Störungen des Kurzzeitgedächtnisses,
- Fehlhandlungen bei Routinetätigkeiten (z. B. werden die Butter ins Brotfach, die Zigaretten in den Kühlschrank gelegt, eine Frau weinte sehr , als sie auf den Deckel der WC-Schüssel uriniert hatte und nachher die Bescherung sah),
- Wortfindungsstörungen,
- Konzentrationsstörungen.

Typische Aussagen sind:

- 'wirr im Kopf',
- 'mir ist alles zu viel',
- 'ich kenne mich nicht mehr',
- 'ich raste dauernd aus'.

Eine Folge sind:

Depressivität (mit Grübeln, Selbstvorwürfen bis hin zu Selbstmordgedanken) oder aggressiv-gereizte Stimmung oder eine Mischung aus beidem, von Ängsten und Unruhe, in Einzelfällen auch eine maniforme Getriebenheit.

An körperlichen Störungen können hinzukommen:

- Kopfschmerzen 'ohne organische Ursache',
- hypertone Blutdruckentgleisungen, die oft nicht einstellbar sind,
- Herzrhythmusstörungen,
- Schmerzen an Muskeln und Gelenken,
- Bandscheibenvorfälle,
- chronische Erschöpfung und Müdigkeit bei gleichzeitigen starken Schlafstörungen,
- Durchblutungsstörungen mit Thrombose und Infarkt,
- Hörsturz, Tinnitus und Schwindel,
- hormonelle Störungen (STH, Adiuretin, Schilddrüsenhormon, Geschlechtshormone) mit Blutungsanomalien und Zysten bei Frauen.

original Arbeit, .pdf, 127,1 KB



1000 Meter, ICNIRP, Satelliten-Handy

für exscenihr

hier die volle Version auf Seite

http://iddd.de/umtsno/100aerzte.htm#abra

von Krzysztof Puzyna

3.11.2006

Es gibt kein Wirkmodell für EMF und keine revolutionäre Entdeckung um tausende von EMF-Studienergebnissen aus den 50-90 Jahren zu leugnen, besonders, wenn Mobilfunkfreunde unredlich argumentieren.

Hamburg, den 3.11.2006, Dipl.-Ing. Maschinenbau Krzysztof Puzyna

Ich bin der Begründer der Hamburger Initiative UMTSNO,
der Initiator der polnischen Widerstandsbewegung gegen Mobilfunk "Das Recht aufs Leben" und der Verwalter (webmaster) der Seite

http://iddd.de/
bekannt auch unter
http://umtsno.de/

Hier einige meine Bemerkungen. Für mehr empfehle ich die wissenschaftliche Seite auf iddd.de

http://iddd.de/umtsno/60krebs.htm

1. Wir fühlen uns durch die Expertenmeinungen von offiziellen Stellen eher übervorteilt als gut informiert. Durch die Lügen von ehemaligen Leiter der EMF-Projektes von WHO Dr. M. Repacholi, weiß fast jeder, der sich auf freien Seiten im Internet wie iddd.de selbst informiert, daß WHO und womöglich die wissenschaftlichen Gremien der EU-Kommission von ICNIRP, einer getarnten Organisation der Mobilfunkindustrie, unterwandert wurden. Siehe die Erbfolgerin von Dr. Repacholi beim WHO-EMF Project, Frau Dr. Deventer.

2. Die weltweite Disziplinierung der Wissenschaftler durch die Unterdrückung von kritischen Wissenschaftlern, ist seit der Inquisition nur mit der Politik im dritten Reich vergleichbar. Hier einige wenige Namen und Titel

Prof. Dr. Roger Santini(Fr) †, Prof. Dr. Michael Kundi (A), Prof. Dr. Peter Semm, Prof. Wolfgang Löscher, Dr. Christoph Wenzel, Prof. G. Käs, Dr. Ulrich Warnke, Prof. Dr. Hecht, Dr. von Klitzing (De), Prof. Sianette Kwee (Dk), Prof. Dr. Gerard Hyland (Gb), Dr. Neil Cherry † (Au)+, Prof. Dr. Olle Johansson (Sv), Dr. Örjan Hallberg (Sv) und mehrere andere

3. Die Unterdrückung, Zensur und Leugnung der kritischen Studien findet sich in der Arbeit von SCENIHR (Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks)

"Possible effects of Electromagnetic Fields (EMF) on Human Health".

Sie ist genauso verlogen und parteiisch wie ähnliche von der Mobilfunkindustrie bezahlte. Wo sind Studien von Hecht, aus Naila und aus Netanya erwähnt ?

http://iddd.de/umtsno/60krebs.htm#base

Die Argumente gegen die REFLEX-Studie sind zum Teil einfach dumm und verlogen. Zur Illustration meiner Behauptungen: die Stellungnahme von Prof. Adlhofer

von http://iddd.de/umtsno/60krebs4.htm#dysk

.." Die sehr allgemeinen Argumente des Bundesamtes für Strahlenschutz stimmen völlig mit denen überein, die von der Industrie gegen REFLEX vorgetragen werden. Unsere Ergebnisse zur Gentoxizität sind in vier REFLEX-Laboratorien unabhängig von einander erarbeitet und inzwischen von zwei weiteren Laboratorien außerhalb des REFLEX-Konsortiums bestätigt worden. Weitere Bestätigungen werden sehr bald folgen. Was die geforderten "klar definierten, validierten Expositionsbedingungen und die belastbare Statistik" angeht, gibt es sicherlich weltweit keine Studie, die sich mit REFLEX messen kann. Bezüglich des Qualitätsstandards der REFLEX-Studie brauchen wir keinen Vergleich zu scheuen.

Die von uns angewandten Qualitätskriterien erlauben den Ausschluss jeglicher Zweifel an der Wertigkeit der Daten. Warum die Ergebnisse, die in den genannten und in den an die 50 weiteren ungenannten Publikationen mitgeteilten werden, von den unseren abweichen, ist leicht zu erklären.

Die Autoren verwendeten in aller Regel auf EMF nicht ansprechende Zellen oder wählten für die Zellen eine zu kurze Bestrahlungsdauer oder es fehlten ihnen überhaupt die Voraussetzungen für das Einstellen und Erfassen genauer EMF- Meßdaten. Hinzu kommt, daß niemand gezwungen werden kann, etwas zu sehen, wenn er es nicht sehen will.

Die in dem Schreiben von Vodafone getroffenen Feststellungen über die REFLEX-Studie lassen erkennen, daß eine ernsthafte auf wissenschaftlicher Grundlage beruhende Auseinandersetzung mit dem Problem dort bis jetzt nicht stattgefunden hat. Schließlich schützt die konventionelle Vorstellung über die Nichtexistenz relevanter biologischer Wirkungen elektromagnetischer Felder unterhalb der geltenden Grenzwerte vor dem schmerzhaften Prozesse des gründlichen Nachdenkens. Es steht auch nicht in meiner Macht, ein Umdenken bei denen zu erzwingen, deren Interessen genau das Gegenteil von dem verlangen, was sich aus unseren Forschungsergebnissen ableiten lässt.

Franz Adlkofer

Siehe auch:

6.6.2006, Zweiter Bericht der Bundesregierung, 20.10.2006,- Prof. Franz Adlkofer: Stellungnahme zur Darstellung der REFLEX-Studie

http://iddd.de/umtsno/60krebs.htm#bund

Stellungnahme zur Darstellung der REFLEX-Studie in der Bundesdrucksache 16/1791 vom 06.06.2006, Prof. Franz Adlkofer

20.10.2006, original doc. in .pdf, 24,3 KB

Die REFLEX-Studie wird in dem Text der Bundesdrucksache vom 06.06.2006 nicht ihrer Bedeutung entsprechend gewürdigt.

Um den Eindruck zu erwecken, dass an ihren Ergebnissen durchaus Zweifel angebracht sind, werden insbesondere zwei kritische Anmerkungen in den Text eingefügt:

1) Anstelle von Ringversuchen mit einheitlichen, standardisierten Versuchsprotokollen wurden lediglich eine Vielzahl von Einzelexperimenten durchgeführt, die sich nur in wenigen Bereichen überschneiden oder ergänzen.

2) Mehrheitlich wurden keine genschädigenden Wirkungen festgestellt.


Zu 1) Die REFLEX-Studie wurde durchgeführt um herauszufinden, ob elektromagnetische Felder unterhalb der geltenden Grenzwerte das Potential besitzen, in isolierten menschlichen Zellen biologische Wirkungen zu erzeugen, die bei der Entstehung von chronischen Erkrankungen wie Krebs eine Rolle spielen.

Sollte dies nämlich nicht zutreffen, was in der Arbeitshypothese angenommen wurde, ist eine Gesundheitsgefährdung des Menschen mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen. Die Antwort auf die gestellte Frage ist jedoch, dass solche schwerwiegenden Veränderungen tatsächlich auftreten können.

Dies ist ein gewaltiger Schritt nach vorn in Richtung Erkenntnisgewinn. Zur Klärung einer solchen Fragestellung sind unterschiedliche molekularbiologische und toxikologische Methoden erforderlich, wie sie im REFLEX-Projekt angewandt wurden. Ringversuche sind dagegen erst dann sinnvoll, wenn bereits bekannt ist, was damit untersucht werden soll. Dies wissen wir aber erst, seit das REFLEX-Projekt beendet ist.

Zu 2) Im REFLEX-Projekt wurden von den beiden Arbeitsgruppen, die sich mit Gentoxizität beschäftigten, an isolierten menschlichen Zellen gentoxische Wirkungen festgestellt. In der Zwischenzeit wurde bei Wiederholungsversuchen außerhalb des REFLEX-Konsortiums diese Beobachtung teils bestätigt und teils nicht bestätigt. Die Gründe dafür mögen vielfältig sein. Beim der letzten mir bekannten Wiederholungsstudie führte eine ungeeignete Versuchsanordnung zum negativen Ergebnis.

Unsere neuen Forschungsergebnisse, die wir gerade zur Publikation eingereicht haben, belegen jedoch erneut und unzweifelhaft, dass hochfrequente elektromagnetische Felder weit unterhalb des gegenwärtigen Grenzwertes die Gene in isolierten menschlichen Zellen schädigen können. Unabhängig von den obigen Ausführungen gilt meine in der Bundesdrucksache wiedergegebene Feststellung, dass die REFLEX-Ergebnisse ausschließlich an Zellkulturen gewonnen und daher nicht geeignet sind, einen Zusammenhang zwischen einer Belastung mit elektromagnetischen Feldern und der Entstehung von chronischen Krankheiten oder auch nur von vorübergehenden Befindlichkeitsstörungen zu beweisen.

Damit wird eingeräumt, dass die REFLEX-Daten eine direkte Schlussfolgerung auf die menschliche Gesundheit nicht erlauben. So zu tun, als ob sie keinerlei Schlussfolgerungen gestatteten, ist jedoch grob fahrlässig und mit den vorherrschenden toxikologischen Grundsätzen nicht zu vereinbaren.

Immerhin stehen Genschäden bzw. Änderungen der Genfunktion, wie wir sie im REFLEX-Projekt ebenfalls beobachtet haben, am Anfang wohl aller chronischen Erkrankungen.

Was Not tut, ist die Bereitstellung von ausreichenden Mitteln für unabhängige Forschung um zu prüfen, ob Zellveränderungen, wie sie im Reagenzglas festgestellt wurden, auch im lebenden Organismus von Mensch und Tier auftreten, wenn sie elektromagnetischen Feldern ausgesetzt werden. Sollte dies dann wirklich der Fall sein, hätten wir ein gesellschaftliches Problem großen Ausmaßes, das ein Umdenken der Verantwortlichen erzwänge.


Naila,- BRD, The Influence of Being Physically Near to a Cell Phone Transmission Mast on the Incidence of Cancer Horst Eger, Klaus Uwe Hagen, Birgitt Lucas, Peter Vogel, Helmut Voit Published in Umwelt-Medizin-Gesellschaft 17.4. 2004, as: "Einfluss der räumlichen Nähe von Mobilfunksendeanlagen auf die Krebsinzidenz"

Netania-Israel Cancer near a cell-phone transmitter station. International Journal of Cancer Prevention VOLUME 1, NUMBER 2, APRIL 2004 Increased Incidence of Cancer near a Cell-Phone Transmitter Station by Ronni Wolf and Danny Wolf

International Electromagnetic Holocaust auf

http://iddd.de/umtsno/papde.htm#holo

- Die Unterdrückung der Arbeit von Prof. Dr. Hecht* durch die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (- RegTP).
http://iddd.de/umtsno/profhecht.htm

- Die Unterdrückung der amtlichen Rinderstudie der Bayerischen Staatsregierung.

"Der ursprüngliche Bericht, die Originalversion, ist für den Normalbürger gar nicht mehr zu erhalten. In diesem steht etwas völlig anderes als in der verkürzten Version, die danach vom Bayerischen Umweltministerium herausgegeben wurde. Auch ein dazugehöriges vierseitiges Flugblatt ist völlig entstellend. Auch die an der Studie beteiligten Wissenschaftler wurden bewußt falsch zitiert. Dieses 'Hinbiegen' der Ergebnisse ist wissenschaftlich nicht zulässig.”(Dr. von Klitzing, Juli 2003).

http://iddd.de/umtsno/rinderstudieZensur.htm

Die Mikrowellenkrankheit soll wieder von den Ärzten benannt und geheilt werden dürfen.

siehe Report on POLICY OPTIONS, COMMUNICATIONS WITH IEI INDIVIDUALS AND RECOMMENDATIONS TO NATIONAL AUTHORITIES

http://iddd.de/umtsno/odpsejm/Johanssoninfo.htm#nrpb

aus Die Tcharnobyl Katastrophe und die wissenschaftliche Redlichkeit
Eine Polemik, mit dem Angriff auf Radiophilie zum XX Jahrestag der Katastrophe von Prof. Dr. hab. Miroslaw Dakowski (Atomphysiker), Warszawa 23 April 2006

"..Ist es möglich, im XXI Jhd. die Ergebnisse der Studien von tausenden von Ärzten, hunderten von Professoren und Wissenschaftlern zu leugnen? Jawohl man kann dies tun, aber man muß auch die Fehler oder Betrügereien in allen diesen Veröffentlichungen beweisen.

Man sollte dies in einer Disskussion mit den durch Betrugsvorwürfe belasteten Wissenschaftlern tun. Am besten bei ihrer Anwesenheit. Bei einem anderen Verhalten- wenn jemand und öffentlich Ergebnisse von Studien ignoriert und diskreditiert ohne sie zu kennen- dann schließt er sich aus dem Wissenschaftlerkreis selbst aus.

Heutzutage wundert es niemanden, wenn ein Handwerker von einer Boulevardzeitung auf der Jagd nach -News- lügt. Ich kann weder die Ursachen noch die Hintergründe der Abkehr von der in Europa seit 700 Jahren angenommenen, wissenschaftlichen (von Scholastikern begründeten) Methode verstehen. Die Anwendung dieser Methode hat die Naturwissenschaften begründet. Warum wendet man sich von ihr ab ?"


Wir haben ein Horror-Szenario in dem nur für die Mobilfunkindustrie erwünschte oder für die Atomindustrie Ergebnisse gegen den Willen der Bevölkerung produziert und durch die Politik akzeptiert werden.

Ich wünsche mir bei lebenswichtigen Untersuchungen die Kontrolle durch die Vertreter der Mobilfunkgegner.

Wissenschaftler die, der ICNIRP angehören, sollen sofort von allen Ämtern bei öffentlichen Institutionen bei EU, WHO oder nationalen Institutionen wie SSK in Deutschland zurücktreten.

ICNIRP gehört geächtet und verboten.

Studien, finanziert durch die Mobilfunkindustrie, sollen mobilfunkkritische und ehrliche Wissenschaftler begleiten.

Z.B.:
Prof. dr. Gerard Hyland, Prof. Dr. Peter Semm, Prof. Dr. von Klitzing oder Prof. em. Prof. Dr. med. Karl Hecht

Benevento-Resolution

http://icems.eu/

hat unter anderen Professor Szmigielski unterschrieben, der in Polen vor Gerichten als Experte durch seine Aussagen statt der Bevölkerung die Telekommunikation und ihre Funktürme und Mobilfunkanlagen schützt. Mit seiner Unterschrift unter der Resolution von Benevento hat er die aktuelle polnischen Grenzwerte verneint. Im Prozeß um Gabin (Radiofunkmast, 225 kHz, Sendestärke 2000 kW, Höhe des Sendemastes 646 m), sah er keine Gefahren.

Hier Zitat aus seinem Gutachten für den Funkturm in Konstantynowo bei Gabin vom 14.03.1992r.

"Im Licht des belegten Wissens über die biologische Wirkung der EMF, gibt es kein Risiko der Dauerexposition von EMF mit 225 kHz und mit Feldstärke über 5 - 20 V/m. Die elektromagnetischen Felder mit der Frequenz 225 kHz können in der Praxis in den menschlichen Körper nicht eindringen, sie umfliessen den Körper und deswegen können sie keine biologischen Effekte bewirken", genauso wie in Swidnica und Slupsk (Todes Turm mit 63 Sendern, über 160 gezählte Tote, http://iddd.de/umtsno/slupsk.htm#relig ).

Vor dem Hintergrund der shizophrenen Aussagen und Verhaltens zu Hause in Polen für Mobilfunkindustrie gegen die Bevölkerung, im Ausland gegen aktuelle Standards der Mobilfunkindustrie, wie Dr. Szmigielski, sollen auch andere Unterzeichner der Beneventoresolution auf Redlichkeit überprüft werden.

Genauso muß man sich Gedanken machen über die Organisationsstrukturen der Mobilfunkgegner in Deutschland.

Den Freiburger Appell haben über 1000 Ärzte und Wissenschaftler unterzeichnet. Dazu kommen 35 990 Unterschriften von den Mobilfunkgegnern hinzu.

Weder die Initiatoren noch Andere haben es jemals geschafft diese Unterschriften den Hauptverantwortlichen aus der Politik zu überreichen.

Das ist sehr bedenklich. Die Übergabe an den Bundestagspräsidenten, Bundespräsidenten oder Umweltminister hat Herr Matz von Hese-Project, da er die Listen mit den Unterschriften nicht herausrücken wollte, verhindert.

Die angeblich erfolgreiche Unterschriftenübergabe des Freiburger Appells an WHO und Dr Repacholi

im Bericht von Dr Peter German

http://iddd.de/umtsno/100aerzte1.htm#abgabe

fand nach spätem Bericht (vom 13. Oct. 2006) der Teilnehmerin des WHO-Workshops Dr. Christine Aschermann nicht statt

"Nebenbei habe ich eine Korrekturbemerkung: Zu einer UMTSNO-Seite vom letzten Jahr.(Leider finde ich nicht alles zur rechten Zeit wieder).Sie berichten dort, dass von den Initiatoren o.ä. des Freiburger Appells im Juni in Genf die Unterschriftenliste an Repacholi übergeben wurde. Falls diese Seite noch existiert: das trifft nicht zu, R. hat ja dort das Hausrecht und man kann nicht ohne Kontrolle in das Gebäude, also mußte man ihn fragen. Er erklärte sich unzuständig. Zwei Ärztinnen vom Freiburger und Bamberger Appell (Waldmann-Selsam und ich) haben an dem betreiberfreundlichen Workshop ( über Gesundheit und Basisstationen) teilgenommen. .

Die Liste wurde im November 2005 übergeben an die EU-Kommission für Gesundheits-und Verbraucherschutz, die eine Neubewertung der Grenzwerte versprach. Ob sie sich anders besonnen haben? Sie machen ja jetzt die Umfrage bei Personen, die sich geschädigt fühlen durch EMF, bis 3.11., per e-mail kann man berichten.

Herzlichst, Christine Aschermann"


Die öffentliche Berichtigung der Nachricht von Dr. German ist leider von den Beteiligten Frau Dr. Selsam-Waldmann und den Vorsitzenden des Bundesverbandes der Elektrosensiblen Frau Dr. Stöcker nicht ausgegangen.

Niemand hat sich bis jetzt öffentlich gefragt, warum so ein wichtiger Appell wie der Freiburger, unterstützt durch zigtausende von Leuten sich fast ins Leere aufgelöst hatte.

Die Überreichung der CD mit Unterschriften am 25. Nov. 2005 an den Sachbearbeiter Herrn John F. Ryan, Referatsleiter der Kommission finde ich zu wenig.

Es ist meine Pflicht hinzuweisen, daß in der deutschen Mobilfunkgegnerszene Kräfte sitzen die Energie von zigtausenden von Leuten verpuffen ließen. Darum muß man die bisherigen Organisationen und Beteiligten in Frage stellen.

Die Erfolge in der Beseitigung des terrestrischen Mobilfunks in Deutschland sind nicht da !

Ich will aber die Zwangsbestrahlung nicht. Jeder soll das Recht auf freie Wahl zur Bestrahlung durch EMF ohne andere zu gefährden bekommen.

Die beste Lösung, als Gesetz hat seit August 2005 Polen für Kurorte.

http://iddd.de/umtsno/polamini#ustawa

In der Zone A in 500 Meter Umkreis vom Zentrum des Ortes und 500 Meter von der Zone A darf kein Mobilfunk u. Ä. instaliert werden. Dieses Gesetz haben Ärzte im Parlament und das Gesundheitsministerium gemacht.

Es ist ungleiche, aber sehr fortschrittliche Behandlung von Gesundheitstouristen und Patienten. Man sollte diese Reglung auf alle Städte, für alle Bewohner zuerst auf ganz Europa ausdehnen. Sonst diskriminiert das Gesetz Menschen, die nicht das Glück haben in einer Stadt zu wohnen, die den Status eines Kurorts besitzt.

Darum schlage ich vor die Gesetze über Mobilfunk und Gesundheit der Menschen in die Hände von Leuten zu legen, die aus dem Bereich Medizin kommen.

Alle Physiker, Statistiker, Philologen, Ingenieure, Mobilfunktechniker und Menschen, die nie Menschen behandelt hatten oder geheilt hatten, sollen sich schämen und verschwinden aus dem Bereich wo sie mangels Wissen über Menschen und Lebewesen bis jetzt nur furchtbare Schäden angerichtet hatten, wie Leute aus dem ICNIRP-Organisation, Repacholi, Moser, Röösli u.a.

Zusätzlich schlage ich vor, den Umstieg auf die Satellitenkommunikation und fordere France-Telecom auf, den Hauptverantwortlichen in Europa für Iridium Konsortium, die Preise für Satellitenhandys entscheidend zu senken und sie nicht abschreckend hochzuhalten.


MfG
Krzysztof Puzyna

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Brief an den Herausgeber: Werden wir alle elektrosensitiv?

von Örjan Hallberg und Gerd Oberfeld


27.10.2006

originale Datei, .pdf, 40 KB

Wenn der Beitrag in der Anlage zutrifft haben wir HF-Kritiker 2020 die absolute Mehrheit ;-)

Der Beitrag Hallberg/Oberfeld ist seit einiger Zeit auf
http://buergerwelle-schweiz.org aufgeschaltet.

Beste Grüsse
Dr.-Ing. Dipl.-Phys.
Volker Schorpp

PULS-SCHLAG e.V.
http://puls-schlag.org


originale Datei, .pdf, 40 KB



Open letter to Health Canada

11.10.2006

Please read the attached letter, .pdf, 217,5 KB and you will see what Health Canada's scientists are paid for and at who's expense.

Regards, Iris.


Open letter to Health Canada

Response to: Evaluation of the Stetzer Filters(1)
October 10, 2006

The Honorable Tony Clement,
Minister of Health, Health Canada.
clement.j@parl.gc.ca

I raise a serious concern about a document(1) written by six scientists at Health Canadaís Consumer and Clinical Protection Bureau that was recently posted on the BC Centre for Disease Control(2) web site.

The Health Canada scientists purport to test the effectiveness of the Graham/Stetzer filters to reduce dirty electricity. This document does not appear on the Health Canada web site and has not been published in a peer-reviewed journal.

Had it been peer reviewed it would not have been accepted for the obvious errors I mention in the attachment. This document is more concerned in protecting the electric utility than it is in protecting the health of Canadians. It surprises me that Health Canada would approve release of this document with so many fundamental errors.

It is my understanding that this document has been circulated widely yet the Health Canada authors did not have the courtesy to send a copy of their report to the designers of this filter, Professor Martin Graham (UC Berkeley) and Mr. Dave Stetzer (President of Stetzer Electric), which I would assume to be your normal protocol

Dave Stetzer has agreed to demonstrate how the filters work using appropriate equipment and I ask you to encourage your scientists at Health Canada to take him up on his offer.

The attached is my evaluation of and response to the Health Canada document.

I ask you to look into this serious matter.
Please acknowledge receipt of this email and the attachment.
Sincerely,
Magda Havas
________________________________________________

Dr. Magda Havas, B.Sc. Ph.D.
Environmental & Resource Studies,
Trent University, Peterborough, Ontario, Canada, K9J 7B8
phone: 705 748-1011 x 1232 fax: 705 748-1569
mhavas@trentu.ca
________________________________________________

Footnotes:
(1) Gajda, G., A. Thansandote, E. Lemay, D. Lecuyer, W. Gorman, and J. McNamee. 2006. Report on Evaluation of Stetzer Filters, Consumer and Clinical Radiation Protection Bureau, Health Canada.
(2) BCCDC web site: http://bccdc.org/

NOTE: This agency states the following:
Cell Phones: Scientific evidence to date has not presented convincing evidence from either animal, cellular, laboratory studies or epidemiology to implicate electromagnetic radiation exposure from portable phones asa cause of cancer.

Cellular Transmitting Towers: Most research studies conducted to date have not shown that electromagnetic fields surrounding a cellular transmitter site cause cancer or other adverse health effects in the population.

Power Frequency Electric and Magnetic Fields: Therefore the available scientific evidence to date does not support the assumption that adverse health effects from exposure to these fields at levels normally encountered in our homes, schools and offices pose a risk to human health.



A new study: computer staff at greater risk of cancer

21.10.2006

The danger of working in the semi-conductor industry was pointed also in Gunni Nordstrom's book "the invisible disease" which is very recommended.
Iris.

Computer factory staff are 'at greater risk of cancer'

MARTYN McLAUGHLIN October 19 2006

Staff at computer factories could be at increased risk of contracting cancer because of working environments containing high levels of chemicals, metals and electromagnetic fields, according to a new study.
In what is the largest study of its kind, the findings focus on upwards of 30,000 deaths of members of staff at factories in the US since 1969.

It comes as government health inspectors have begun conducting a long-delayed follow-up inquiry into an Inverclyde factory at the centre of numerous cancer scares.

Scots scientists have criticised the "limited" second investigation into the National Semiconductor plant in Greenock, and say the new study helps "firm-up the picture" surrounding health risks.

The study by the Boston University School of Public Health in the US, published in the science journal Environmental Health, analysed the causes of death for 31,941 IBM workers and compared them with causes of death among the American population during this period.

The information was obtained from IBM as part of a California lawsuit against the firm. The results of the study indicate there was increased mortality due to several types of cancer, especially in manufacturing workers and workers at particular plants in California, Minnesota, New York, and Vermont. Most notably, there was an excess of deaths due to cancer of the brain and central nervous system.

Richard Clapp, from Boston University School of Public Health, said: "It was not possible to link these deaths to specific chemicals or other exposures in the workplace because the information necessary to do this was not available."

The research appears to back up previous, smaller studies and highlights clear health risks for workers in computer factories. Among these was the Health and Safety Executive's initial 2001 study of 4000 people at National Semiconductor, which showed statistically significant excesses of lung, stomach, and breast cancers among women and an excess of brain cancer among men, with some rates four or five times higher than average.

The HSE said it had received "ethical approval" to begin a new study at Greenock. Announced last June, and planning to look at various cases of cancer in more detail, it has been subject to significant delays. Professor Andrew Watterson, of Stirling University's occupational, environmental and public health group, said: "The US study confirms some of the evidence we have seen at Nat Semi. The families of former Nat Semi workers have been calling for years for a Europe-wide or international study into the industry, and this is the next best thing."

Jim McCourt, of Phase Two, a support group for Nat Semi workers, said: "We've no doubt working in Nat Semi is dangerous. The scale of this study shows the industry has a real problem, and we would call on the HSE to initiate a UK-wide study."

"The results of the study indicate there was increased mortality due to several types of cancer, especially in manufacturing workers and workers at particular plants in California, Minnesota, New York, and Vermont. Most notably, there was an excess of deaths due to cancer of the brain and central nervous system."

http://theherald.co.uk/



Finanzquellen und Ergebnisse von Studien zu Gesundheitseffekten beim Gebrauch von Mobiltelefonen

28.09.2006

Die Autoren untersuchten, ob es einen Zusammenhang zwischen der Herkunft der Fördermittel für Studien zu den Effekten von Mobilfunkfeldern und den Studienergebnissen gibt. Ein systematischer Überblick zu Studien mit kontrollierter Exposition mit hochfrequenter Strahlung mit gesundheitsbezogenen Ergebnissen (EEG, kognitive und kardiovaskuläre Funktion, Hormonspiegel, Symptome, subjektives Wohlbefinden) wurde erstellt. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Interpretation der Ergebnisse die Finanzierungsquelle in Betracht ziehen sollte. Bibliographische Informationen: Anke Huss, Matthias Egger, Kerstin Hug, Karin Huwiler-Müntener, Martin Röösli, Environmental Health Perspectives Online 15 September 2006.

Das Dokument ist online erhältlich unter:
Microwaves from GSM Mobile Telephones Affect 53BP1 and γ-H2AX Foci in Human Lymphocytes from Hypersensitive and Healthy Persons



Anm. umtsno: vergleiche
Industry studies compared to independent studies und Conflict of Interest and Bias in Health Advisory Committees: A case study of the WHO's EMF Task Group, .pdf, 35 KB, Magda Havas, open letter to Health Canada



News & Comment from Microwave News

16.7.2006

from http://microwavenews.com/

July 7 Being a member of ICNIRP or the WHO EMF project means having a ticket to ride. A couple of days ago, the traveling road show was in Malta. Mike Repacholi, Bernard Veyret and Paolo Vecchia showed up at a forum organized by the local communications authority, titled ex"The Reality Behind EMFs."

If you download their PowerPoint presentations, you'll learn that Veyret told the Maltese that there is "no evidence of a causal relationship" between power-frequency EMFs and childhood leukemia and that any RF effects on the blood-brain barrier are thermal.

If you read further, you'll find out that both Veyret and Vecchia see no reason to be concerned about any health effects at exposure levels below the ICNIRP limits —with Vecchia insisting that, even if such risks were to exist, we would accept them as long as no one took away our EMF and RF technologies. When it came time for Repacholi to step up to the podium, he wanted everyone to know that there is no such thing as EMF hypersensitivity. One of his main missions, he said, was for everyone to adopt the ICNIRP exposure limits.

Just another day on the lecture circuit.

July 3 The RF problem is a result of our misperceptions, according to the WHO's EMF project. The WHO would have us believe that everything would be better if we would just focus on all the good things that wireless technology is bringing into our lives instead of on those trifling health risks. As Mike Repacholi told Gregor Dürrenberger of the exSwiss Research Foundation on Mobile Communications: "As technology progresses, people's understanding of it is weak, causing a fear of the unknown, and, in their minds, that EMF health effects may occur from long-term low-level exposure."

That explains why the recent revision of the WHO's exRF research agenda advocates a project to "quantify the health related beneficial effects of wireless communications." Unanswered questions like whether RF radiation can cause leakage through the blood-brain barrier did not make it onto the WHO's agenda.

Bernard Veyret, a member of ICNIRP and a Repacholi ally, endorses such wrong-headed priorities. In a comment which, like the Repacholi interview, appears in the Swiss foundation's recently released 2005 exannual report, he writes that the need for health research is coming to an end. "By now most of the experimental research has been performed and it is time to address in depth the concerns of the public and the risk communications needs."

So, it's all in our dysfunctional minds. We just need to think more clearly. Maybe then, we too will come to appreciate the industry's view that it's time to stop RF health research, promoted so ably by those charged with protecting public health.



GPS data applied to link radar emissions, cancer

The PAVE PAWS radar station

From: atzmonh am bezeqint.net
17 Jun 2006
PAVE PAWS Article

June 16, 2006

GPS data applied to link radar emissions, cancer
By ROBIN LORD
STAFF WRITER

DENNISPORT - Bernie Young will ask the PAVE PAWS Steering Committee again tomorrow - as he has many times before - why the Air Force is not monitoring the level of radiation coming from the Sagamore facility.

''We're monitoring Pilgrim (Nuclear Power Station in Plymouth), we monitor air quality, and people have to monitor when they put in an alternative septic system, but PAVE PAWS gets a free ride?'' he said.

The Dennisport professional engineer and naval architect took a close look at the phased array radar station after his 20-year-old daughter, Holly, was diagnosed with Ewing's sarcoma, a rare form of cancer, in 2004. He concludes there are points of land on Cape Cod that receive more exposure than other areas to microwave radiation from the radar station. And Young thinks that increased direct exposure could be unhealthy for people in those areas.

Young used Global Positioning System computer technology and combined it with the Air Force's own measurements of radiation levels emanating from PAVE PAWS. The one-time measurements were part of a recent study. Young used that data to compare the direct-exposure areas and the location of the residences of 10 Cape Codders diagnosed with Ewing's sarcoma.

Young claims all 10 houses are within the increased exposure areas. They are in the direct line of sight of the ''side lobe'' that falls off from the main radar beam as it shoots 3,000 miles out over the Atlantic.

Using a computer program, Young can connect the beam to any point on land and see whether there are any hills or other intervening terrain in between to absorb the radar.

According to his calculations, the three Ewing's cases on the Upper Cape live at high elevations and on a large plateau.

Three other children with the disease in Dennis and Brewster live within 15 feet of elevation to Scargo Hill in Dennis, a plateau 160 feet above sea level that Air Force data show receive the highest level of radiation on Cape, he said.

Many studies since '79

The Air Force, which operates the station designed to pick up incoming missiles and monitor satellites and space junk, has sponsored several studies since it was installed in 1979. All found no adverse health effects from PAVE PAWS. A National Academies of Science report last year determined the radar coming from the station was not behind the elevated cancer rates among Upper Cape residents.

Late last year, a report released by the International Epidemiological Institute found ''no convincing evidence'' that pulsed radar waves emitted by PAVE PAWS are at the root of the Upper Cape's elevated cancer and disease rates.

Ewing's sarcoma is a family of tumors primarily affecting the bone. Most often, Ewing's occurs as a result of a break in certain chromosomes, but researchers have not discovered a cause.

According to the National Cancer Institute, the incidence of the disease is 2.9 in 1 million people. Ninety-fine percent of the cases are in Caucasian children under 21.

According to 2004 U.S. Census figures, just under 50,000 Caucasian children under 21 live in Barnstable County.

Unofficial cancer database

Sandwich resident Judy Scichilione, who is compiling an unofficial database of childhood cancer cases on Cape Cod, said her figures show 10 cases of Ewing's have been diagnosed on Cape Cod since 1996. An additional case, in a 33-year-old woman, was diagnosed in 1983, and a 12th case was diagnosed in Edgartown last year.

Scichilione said she is very interested in Young's research, but said she worries that if the focus on the elevated childhood cancer rates is on PAVE PAWS alone, other causes may be missed.

Brian Bondarek of Sandwich, whose daughter was diagnosed with leukemia in 1999, said he believes the radar station may be a piece of the cancer puzzle. A former Desert Storm soldier, he said he supports the military and national security, but thinks the Sagamore radar facility is out-dated and should be shut down.

Young, who sent his findings in a 36-page letter to the state health department, acknowledges that many of his hypotheses are just that.

''This is still speculation, but pretty informed speculation,'' he said.

Robin Lord can be reached at rlord@capecodonline.com



June 16, 2006 Research on PAVE PAWS health effects nears end is planned for tomorrow. By AMANDA LEHMERT STAFF WRITER SAGAMORE - After five years and an expenditure of more than $6 million, tomorrow could be the final chance for Cape Codders to ask the Air Force and local officials health questions about the Cape radar station. The final meeting of the PAVE PAWS Public Health Steering Group will begin at 8 a.m.

Final presentation

Where: Mashpee Senior Center, 26 Frank E. Hicks Drive, Mashpee When: 8 a.m. to 12:30 p.m. tomorrow Agenda: 8 a.m. Poster session 8:55 a.m. Open meeting, Broadcast Signal Labs and International Epidemiology Institute presentations, with Q&A from the floor 10 a.m. Coffee break 10:30 a.m. Panel discussion: "Risk Assessment - What Does it Mean to Me?" Presentation of steering group final report. Questions must be submitted on index card before 10 a.m. One question per card, signed. 11:30 a.m. Panel discussion: "Where Do We Go From Here?" Suggestions for future study. Same rules apply for questions.

The steering group - made up of health officials from Cape towns and a state epidemiologist - watched over Air Force-funded research into the radar, which locals worried could be the cause of high cancer rates on the Upper Cape. Steering group members have declined comment, saying they will wait until tomorrow to give a final public statement about the radar or any further actions that should be taken by the state or the Air Force.

Since a National Academy of Sciences panel found no evidence of adverse health effects from the radar, more research is unlikely to uncover problems, said Lt. Col. Paul Legendre, an Air Force liaison to the steering group. ''There are things we can do that will help further science,'' he said. ''It's just, how loud of a 'no' do you want?''

The PAVE PAWS radar station sits atop Flatrock Hill, scanning the skies for missiles, satellites and space junk.

Since it started operating in 1979, residents have questioned whether the radar could cause negative health effects. The debate heated up in the 1990s, as residents concerned with high disease rates on the Cape pushed for research on exposure to radiation from the radar.

The Air Force formed the steering group five years ago to help lead research on the radar and provide a public forum on the research efforts. Since then, researchers have characterized the radiation and estimated the exposure Cape Codders experience. Later work by the International Epidemiological Institute compared exposure estimates and disease rates and determined there was no convincing evidence that PAVE PAWS caused health problems.

Last year, the National Academy of Sciences, an independent research organization, concluded the radar is not responsible for elevated Cape cancer rates, or developmental or neurobehavioral effects. The report suggested long-term exposure testing on animals and disease-trend analysis could address lingering concerns.

Legendre didn't rule out more research, but no specific work is planned. ''We feel pretty confident now we did due diligence to the community and this radar is not a health problem to the community,'' he said yesterday. Richard Albanese, an Air Force researcher who has raised concerns as a private citizen about PAVE PAWS, wants a more expansive epidemiological study on the facility to ease Cape residents' lingering safety fears.

Albanese said yesterday that the steering group has asked him to censor his comments about the radar research. He said the steering group asked him to remove information from a poster he submitted for tomorrow's public meeting, including elements challenging the accuracy of radar exposure analysis led by the steering group.

The four most active steering group members did not return phone calls yesterday. Albanese has refused to change the poster for the session. He will be listening to the discussion from his Texas home via teleconference. ''They don't want him muddying the waters,'' David Dow of the Cape Cod Sierra Club said of Albanese. ''Since it's their meeting, they want a unified message.''

Amanda Lehmert can be reached at alehmert on capecodonline.com. (Published: June 16, 2006)



Zusammenfassung des Vortrags von Dr. Hans Christoph Scheiner Mobilfunk – die unsichtbare Gefahr

von Eva Bahia
original Dokument, .doc, 43,8 KB


Bremen, 26.05.06

Gibt es eine natürliche Elektrosensibilität (ES)?
Diese Frage wird eindeutig bejaht.

Alles Leben reagiert elektrosensibel auf die natürlichen Sferics (natürliche atmosphärische Strahlung). Diese sind wesentlich feiner als die künstlichen technischen Strahlungen.

Bei der Frage zur Verträglichkeit der technischen Felder wird das Zusammenspiel zwischen Mensch und natürlicher Sferics völlig außer Acht gelassen.

So gibt es Menschen, die äußerst wetterfühlig sind und schon auf geringste Schwankungen reagieren. Sogar hier kann es schon bei empfindlichen Menschen zu epileptischen Anfällen führen.

Die natürlichen Sferics besitzen einen NF- sowie einen HF-Anteil. Nach dem Münchner Prof. Schumann, der diese Wellen in den 60er Jahren entdeckte, werden sie deshalb auch Schumann-Resonanzen genannt.

Schumann stellte fest, dass diese Wellen bei 7,8 Hz liegen. Dies machte man sich in der Raumfahrt zunutze und erzeugt diese Resonanzen in der Kapsel künstlich. Man spricht auch von Alpha-Frequenzen.

Die Gehirne aller Säugetiere und Menschen treten in Resonanz mit diesen Alpha-Wellen. Unsere Zellen muss man sich als winzigste Funkstationen vorstellen, die miteinander kommunizieren, das passiert mit Hilfe schwacher Ströme. Unsere Gehirne besitzen einen hohen Anteil von winzig kleinen Magnetitkristallen, über 20 Mio.

Dadurch funktioniert unser Orientierungssinn.

Seit Bestehen des Lebens auf der Erde leben wir im Einklang mit diesen natürlichen Energiefeldern.

Besonders Fische und Vögel orientieren sich an natürlichen Schwingungen und könnten ohne ihre natürliche Elektrosensibilität gar nicht überleben.

Elektrosensibilität ist demnach eine Notwendigkeit.

Nun soll aber der Mensch die viel stärkeren technischen Strahlungen vertragen? Diese sind millionenfach stärker!!

Die natürlichen Frequenzen werden vielfach überlagert !
Die bei der digitalen Technik verwendeten hohe Frequenzen wirken besonders aggressiv, da sie scheibchenweise gepulst abgegeben werden, d.h. zerhackt; diese zerhackten Wellen wirken nun permanent wie ein Stakkato auf unsere Körperzellen ein. Wir können uns dem kaum noch entziehen.

Besonders aggressiv sind die Longitudinal-Wellen, die noch eine viel höhere Geschwindigkeit besitzen. Magnetfelder können zudem durch nichts abgeschirmt werden. Ein elektrosensibler Mensch nimmt diese Felder bewusst wahr und geht dem aus dem Weg und schützt sich so davor.

Ein robuster Mensch hingegen wird diese Felder nicht bewusst wahrnehmen und wird mit großer Wahrscheinlichkeit aber trotzdem daran erkranken.

Die Unempfindlichkeit schützt ihn also nicht.

Unsere Körper wirken wie Antennen.
Beweis: Das Anfassen einer Radioantenne verstärkt fast immer den Empfang!

Der Menschliche Körper besteht zum größten teil aus Wasser.
Wasser leitet.

Nun treten verschiedene Frequenzen auch unterschiedlich in Resonanz.
Das D-Netz hat eine Wellenlänge von 33 cm und würde in Resonanz gehen mit zierlich gebauten Menschen. 70 MHz würde eher mit einer 1,80 m großen männlichen Person in Resonanz treten.

Warum sind nun kleine Kinder besonders gefährdet?

Kleine Kinder nehmen aufgrund ihrer Körpergröße besonders gut die Kurzwellen auf. Der Körper von Kindern besitzt außerdem auch einen höheren Wasseranteil als der Körper eines Erwachsenen oder der alten Menschen.

Die Zellteilung ist hier noch sehr schnell (Wachstum), so dass diese Zellteilung empfindlich gestört werden kann, so auch die Blutzellenbildung (Reifung) in den Knochen.

Das ist der Grund für die gehäufte Leukämie bei Kindern!
35 % der Handystrahlung dringen in den kindlichen Schädel ein, ein Baby-Hirn wird völlig durchdrungen!

Ein Fötus im Mutterleib ist natürlich am allermeisten gefährdet, da hier die Organe ja noch nicht fertig ausgebildet sind. HF kann also zu Missbildungen führen!

Gifte werden jetzt besonders gefährlich.
Da die Blut-Hirn-Schranke geöffnet wird, gelangen sämtliche Gifte ungehindert ins Gehirn.

Viele Gifte sind ebenfalls in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu öffnen.
Quecksilber gehört zu den stärksten und aggressivsten Nervengiften, welches Bestandteil des Amalgams ist. Amalgam-Füllungen stellen nun ein besonders hohes Risiko dar. Zudem handelt es sich ja auch um Metalle, die wiederum stark leiten und Antennenwirkung besitzen.

Was passiert nun bei EMF-Belastung?
Ein einziges Handy-Telefonat öffnet bereits die Blut-Hirn-Schranke - unabhängig von der Länge des Telefonats -, die normalerweise das Gehirn vor dem Eindringen fremder Stoffe schützt. Nun aber können alle Stoffwechselabbauprodukte des Körpers, Gifte, Medikamente, Bluteiweiße (Albumin) in das Gehirn gelangen.

Das Blut verliert die natürliche Oberflächenspannung, die dafür sorgt, dass Blutplättchen sich gegenseitig abstoßen. Sie kleben wie Geldröllchen zusammen, man nennt es auch Geldrolleneffekt, was verstärkt zu Thrombose, Schlaganfall, Herzinfarkt und Durchblutungsstörungen führen kann.

EMF wirken auf das Gehirn und somit auf alle lebenswichtigen Funktionen. Nachts wirkt sich das besonders fatal aus.
Unsere Retina (Netzhaut) kann nämlich das natürliche Tageslicht nicht von den Lichtschwingungen der HF unterscheiden und leitet diese Information weiter an die Zirbeldrüse, die zwischen 2 und 3 Uhr nachts am meisten Melatonin, unser Schlafhormon, bildet.

Melatonin wird nur bei völliger Dunkelheit (Nacht) gebildet.
Das am Tage produzierte Serotonin ist eine Vorstufe des Melatonins.
Die verminderte Melatoninproduktion führt mit der Zeit zur Schlaflosigkeit. Bekanntermaßen führt Schlafentzug schon nach kürzester Zeit zu Störungen unserer Gesundheit.

Melatonin gilt außerdem als der stärkste Radikalenfänger und als natürlicher Krebsschutz.

Lügen über Lügen !

Die Industrie verweist immer wieder auf mangelnde Beweise.
Das ist falsch. Es gibt genügend – auch genügend veröffentlichte – Studien, die die Schädlichkeit eindeutig belegen.

Besonders eindrucksvoll zeigt sich dies in der Salford-Studie. Hier wurde 10 Jahre lang an Tieren geforscht mit sämtlichen Frequenzen. Ausnahmslos alle Ratenhirne waren übersäht mit dunklen Flecken, also eine deutliche Schädigung! (Die unbestrahlten Hirne wiesen diese Flecken hingegen nicht auf). Die Hirne waren geschädigt! Flüssigkeit tritt aus den Blutgefäßen aus, verursacht durch elektromagnetische Strahlung. Proteine gelangen in das Gehirn, nachdem die Blut-Hirn-Schranke geöffnet wurde. Proteine gehören ins Blut, nicht aber in das Gehirn.



Proteine, die ins Gehirn gelangen, können zu Immundefekten wie MS, Alzheimer, Parkinson, Demenz usw. führen.

Wissenschaftler der Lund-Universität haben ihre Versuche mit Mikrowellen-Frequenzen um 900 und 1800 Megahertz durchgeführt, also jenen Frequenzen, die bei den D- und E-Mobilfunknetzen und den DECT-Schnurlostelefonen zum Einsatz kommen. Beide Frequenzbereiche zeigen ähnliche Ergebnisse.

Besorgniserregend ist, dass sehr niedrige Mikrowellen-Intensitäten das Gehirn angreifen.



Schwedische Forscher fanden diese Hirndefekte schon bei 0,0001 – 0,001 Watt (100 bis 1000 Mikrowatt). Das entspricht einer Strahlungsfrequenz und Situation von einigen 100 Mikrowatt pro Quadratmeter. Mit dieser Intensität muss man im Alltag im Bereich bis 100 Meter um Mobilfunksender auf Türmen, Kaminen, Dächern herum rechnen, bis 10 Meter in der Umgebung von Handy-Telefonierern und bis 2 Meter an DECT-Telefonen.

Es geht hier gar nicht um die thermische Wirkung, sondern vielmehr um die athermische Wirkung.
Passiv-Telefonierer – wie bei Passivrauchern – sind gefährdet!

Prof. Kundi/Wien
wies ebenfalls auf Zusammenhänge zwischen Handy-Nutzung, Schlaganfall und Thrombosen hin.

Im Übrigen sei die verminderte Melatonin-Produktion sogar inzwischen bei Gerichtsgutachten anerkannt. Hier wurde bundesweit geforscht.
Man sollte den Melatonin-Spiegel am zuverlässigsten im Urin bestimmen.

Anerkannt ist ebenfalls die Naila-Studie (Dr. Eger),
bei der ebenfalls eine auffällig hohe Krebsrate noch im Umkreis von 300 m um den Mobilfunkturm auffiel.

Anerkannt ist ebenfalls die Schwarzenburg-Studie.

Bei der Reflex-Studie wurden Fibroblasten bestrahlt. Es stellte sich heraus, dass das Erbgut durch Mobilfunk-Strahlung genau wie durch Röntgenstrahlung geschädigt wird, d.h. also gentoxisch wirkt.

Klitzing wies wiederholt die EEG-Veränderungen nach, die schon durch frühere Forschungen längst bekannt waren.

Argument seitens der Mobilfunkindustrie: Tierversuche könne man nicht auf Menschen übertragen

Plötzlich gelten Tierversuche nicht? Dann aber wäre jegliche Arzneimittelforschung nichtig! Hier wird an Tieren geforscht!

Die ICNIRP, die die Richtlinien für gesundheitliche Risiken vorgibt, sich alle Länder auf deren Richtlinien berufen, war einmal ein kleiner eingetragener privater Verein. Inzwischen ist sie mit der Industrie verstrickt und vertritt deren Interessen.

Die 26. BImSchVO ist 1996 von Frau Merkel, damalige Umweltministerin, zusammen mit dem Bundeskanzler Kohl unterzeichnet worden. Sie soll uns vor Strahlung schützen. Eher kann man sagen, dass die Strahlen vor dem Menschen geschützt werden sollen. Deutschland hat die höchsten zugelassenen Grenzwerte.

Die Behauptung, die Strahlungskeule würde nicht das Gebäude des Vermieters belasten, hat sich als falsch erwiesen! So hat man wahrscheinlich Vermieter fangen wollen nach dem Motto: "Willst du nicht vermieten, gehen wir zu deinem Nachbarn, dann kriegst du die Strahlung direkt ab".

Die Strahlungskeule belastet ebenfalls die Wohnungen unter dem Dach.

Herr Dr. Scheiner bringt klar zum Ausdruck:

"Was hier passiert, ist ein Verbrechen!"

Diese gepulste digitale Technik würde nicht nur dem Menschen schaden, sondern der gesamten belebten Natur.

Besonders aber wäre das noch ungeborene Leben gefährdet, das es zu schützen gilt!

Opfer seien besonders Kinder!

Wir müssen handeln, ehe es zu spät ist.

Antennen in Kirchtürmen unvereinbar mit dem christlichen Gedankengut
Das wäre im Übrigen auch ein Thema, was an die kath. Kirche herangetragen werden müsste, die doch für den Schutz des ungeborenen Lebens eintritt, Abtreibungen verbietet ebenso wie Verhütung.

Die Menschen, die unter den HF leiden, leiden meistens unter vielfältigen Symptomen, es sind Schädigungen und müssen genau, wie bei Radar-Schädigung als

Mikrowellensyndrom bezeichnet werden!

(Johnson-Liakouris A. J., Radiofrequency (RF) sickness in the Lilienfeld study: an effect of modulated microwaves?, Arch. Environ. Health, 53 (1998) 236-238
NAVARRO EA., SEGURA J., PORTOLES M., GOMEZ-PERRETTA de MATEO C. (2003): Das Mikrowellensyndrom: Eine vorläufige Studie in Spanien. Electromagnetic Biology an Medicine (früher: Electro- and Magnetobiology) 22(2): 161-169- .doc, 134 KB
exDokumentierte Gesundheitsschäden unter dem Einfluß hochfrequenter elektromagnetischer Felder (Mobilfunkanlagen, DECT, WLAN u.a.) 22 Kasuistiken, Dr. C. Waldmann-Selsam, Dr. U. Säger, Ärzteinitiative Bamberger Appell
Ärztekollegium, 29.4.05, exAnhörung, Berliner Ärzte Kongress
| exErgebnisse2, .pdf, 80,2 KB | Ergebnisse1, .zip, 20 KB
Bamberg, 7.12.2005, Ärztliche Dokumentation von Gesundheitschäden durch EM Hochfrequenzfelder, Dr. med H. Eger, Dr. med H. Heyn, Dr. med G. Kleilein, Dr. med C. Waldmann-Selsam)

Alternative Technik muss her!
Man muss dazu wissen, dass Kabeltelefone in nächster Zeit ganz abgeschafft werden!

Wir wären dann gezwungen per Handy oder DECT-Telefon zu telefonieren, Wohngebiete werden noch mehr bestrahlt.

Es müssten die Werte sofort um den Faktor 10 Mio gesenkt werden!
Handys würden trotzdem funktionieren.

Für umwelt- und gesundheitsverträgliche Technik tritt Herr Dr. Scheiner als Arzt auch politisch ein und ist zusammen mit seiner Frau Ana Scheiner Begründer seiner Partei "Aufbruch".

Er stellte zudem kurz sein Buch "Mobilfunk – die verkaufte Gesundheit" vor.

Meine persönliche Meinung:

Insgesamt ein hervorragender Vortrag.

Herr Dr. Scheiner hat alles sehr anschaulich erklärt und appelliert:
"Wir müssen mehr Ehrfurcht vor der Natur haben".

Leider geht die aber vielen Menschen immer mehr abhanden.

Zum Rechtlichen:

Das BGH verweist in den Entscheidungsgründen auf die ständige Rechtssprechung wie folgt:
"….Ob eine Beeinträchtigung wesentlich ist, hängt – wie das Berufungsgericht nicht verkannt hat – nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes von dem Empfinden eines verständigen Durchschnittsbürgers ab und davon, was diesem auch unter Würdigung anderer öffentlicher und privater Belange billigerweise nicht mehr zuzumuten ist (Senat, BGHZ 120, 239, 255; 121, 248, 255; 146, 261, 264). ….."

Weiter heißt es in einer Begründung V ZR 218/03:
"…..soweit es um athermische Effekte geht, bedeutet das nicht, dass ein Vorsorge- (d.h. Sicherheits-)Faktor eingerechnet sei, sondern dass die Verordnung auch Schutz vor athermischen Wirkungen gewährleisten soll….."

Es besteht danach eine Duldungspflicht.
(Das gilt dann ja natürlich auch für Handy-Belastung in öffentlichen Gebäuden).

E. Bahia



Very strange description of the current situation

Tue, 25 Apr 2006

Do you remember the times when phones were thought to be carcinogenic? these times are gone...forever....

----- Original Message -----
From: Mona Nilsson

"Mobile phones were once thought to have a carcinogenic effect, but an international consensus found no support for this argument."

http://abc.net.au/science
http://abc.net.au/news



Jeder sollte sich ansehen, wer Auftraggeber dieser Forschungen ist.

13.04.2006
exInterview von Susanne Zamecki

Ist Strahlung, wie sie von Handys ausgeht, nun schädlich, oder nicht?

Viele widersprüchliche Studien verunsichern die Menschen. Die "SZ" hat deshalb den Neurobiologen Professor Peter Semm gefragt. Mitte der 90er Jahre hat er erforscht, welche Auswirkungen Handystrahlung auf Nervenzellen von Vögeln hat.

SZ: Herr Semm, welche Wirkungen von Handystrahlung sind wissenschaftlich gesichert nachgewiesen?

Professor Peter Semm: Gesichert ist, dass es neben der Erwärmung wie bei einem Mikrowellenherd auch weitere Wirkungen von gepulster elektromagnetischer Strahlung, wie sie Handys ausstrahlen, gibt. Man weiß nur noch nicht, wie der zelluläre Mechanismus funktioniert.

SZ: Welche Effekte meinen Sie?

Semm: Die Forschungen, die ich mit Unterstützung der Telekom unternommen habe, haben gezeigt, dass über 60 Prozent der Nervenzellen der in der Studie untersuchten Zebrafinken auf Handystrahlung reagieren, zum Beispiel durch erhöhte Erregung. Außerdem gab es Hinweise auf Veränderungen im Melatonin-Haushalt von Tauben. Das ist das Hormon, das die innere Rhythmik des Körpers und den Schlaf regelt. Bis heute sind gesundheitliche Schäden nicht bewiesen, aber ich denke, dass wir uns einem Risiko aussetzen, weil wir die Mobiltelefone sehr nah an den Kopf halten. Es ist wahrscheinlich, dass es auf Dauer Auswirkungen hat, wenn die Nervenzellen gereizt werden. Leider durfte ich die Ergebnisse meiner Studie damals nicht veröffentlichen.

(Anm. umtsno: genauso wie auch Prof. Dr. Karl Hecht siehe: Wie der Menschheit wichtige Forschungsergebnisse zu EMF-Wirkungen vorenthalten wurden)

SZ: Wie hat das die Telekom begründet?

Semm: Sie haben gesagt, dass es ihnen zu gefährlich ist. Sie befürchteten einen Geschäftseinbruch, deshalb haben sie die Ergebnisse ganz bewusst in die Schublade gesteckt. Einen Teil der Ergebnise, den über die Reaktionen der Nervenzellen, habe ich später dennoch veröffentlicht.

SZ: In Mengen wehren sich die Bürger gegen die Aufrüstung mit UMTS. Gibt es dazu Studien und wie beurteilen Sie sie?

Semm: Auch bei den Masten ist nichts nachgewiesen. Ich denke aber im Nahbereich, also innerhalb von 500 Meter, ist die Strahlung nicht ganz unbedenklich. Die gesetzlichen Grenzwerte bieten meiner Meinung nach auch keine Sicherheit, denn die sind recht willkürlich festgelegt.

SZ: Warum sind sich die Wissenschaftler beim Thema "Mobilfunk" so uneinig und die Studien so verwirrend?

Semm: Das Thema ist allgemein schwierig. Meist beschäftigen sich Biologen und Mediziner mit dem Thema, und die machen im Umgang mit der komplizierten Technik leider oft Fehler. Ich habe schon für einige Zeitschriften Studien zu diesem Thema untersucht und festgestellt, dass viele technisch nicht einwandfrei sind. Problematisch ist, wenn die Messapparaturen nicht reproduzierbar beschrieben sind, dass ist aber Vorraussetzung, um die Ergebnisse nachprüfen zu können. Sonst werden Studien nicht anerkannt. Jeder Seite in dieser Diskussion kann man Fehler vorwerfen.

SZ: Was raten Sie Menschen, die sich nicht mit dem Thema auskennen?

Semm: Jeder sollte sich ansehen, wer Auftraggeber dieser Forschungen ist. Eine gesunde Skepsis ist angebracht, weil eben so viele Fehler gemacht werden. Und auch, weil das Bundesamt für Strahlenschutz keinen - wie von mir vorgeschlagen - öffentlichen Versuch haben wollte, der die athermischen Reaktionen hätte belegen können.

mehr von Prof. Dr. Semm


Anmerkung UMTSNO:
eindeutig bewiesen sind gentoxische, kumulative Schäden in lebendigen Zellen unter Strahlung eines Handys, siehe REFLEX-Studie.



Denkhemmer sind Denkhammer

Besinnliche Splitter aus dem kleinen Lexikon der Gehirnwäsche

13. 04. 2006

Von Dr. Angelika Schrodt


E - wie Esoterik | M - wie Magie | N - wie Nicht-Wissen | S - wie Skeptiker | V - wie Verschwörungstheorie | Z - wie Zufall



Es gibt Killerphrasen, die, wenn sie ins Spiel kommen, das Weiterdenken sofort unterbinden. Zunächst ist das ein denkökonomischer Vorgang, denn wenn man einmal eine Sache zuende gedacht hat, braucht man sich das nächste Mal nicht mehr weiter damit zu befassen. Dann hat man eine Meinung, und fertig. Nun schleichen sich aber manche Worte ein, die das Weiterdenken hemmen ("Denkhemmer") indem sie den Anschein erwecken, dass man die Sache schon zuende gedacht und sich bereits eine Meinung gebildet hätte, obwohl beides keineswegs der Fall ist.

Passiert das häufiger, denn kommt man ohne grossen Aufwand zu einer Weltanschauung, ohne die Welt weiter angeschaut zu haben. Das Gute daran ist, dass man dort schon fertig ist, wo andere noch angestrengt weiterdenken müssen.

Für diese Art der Denkökonomie sind Killerphrasen charakteristisch. Mit Killerphrasen erschlägt man nämlich unerwünschte Denkprozesse, und zwar bei sich selbst und bei den anderen ebenso. Auf diese Weise wird ein Denkhemmer zum Denkhammer, z.B.:

E - wie Esoterik

Zur Esoterik zählt man den Bereich, über den die Wissenschaft noch nichts Genaues weiss und über den sie sich daher auch nicht wirklich äussern kann. Der Esoteriker ist demzufolge jemand, der über den Tellerrand der wissenschaftlichen Lehrbuchmeinung hinausblickt und dort etwas sieht. Sieht er dort etwas, dann kann dort tatsächlich etwas sein - oder auch nicht. Interessant sind nun die Reaktionen der Zuschauer, selber nicht über diesen Tellerrand sehen können: Sie müssen entweder glauben oder nicht glauben, dass da etwas zu sehen ist. Glaubt der Zuschauer, dass da etwas ist, ist der Weitsehende für ihn ein Visionär, glaubt er nicht, dass da etwas ist, nennt er ihn einen Esoteriker, oder weniger elegant ausgedrückt, einen "Spinner", wonach man nicht weiterzudenken braucht.

M - wie Magie

Magie heisst "Meisterschaft" und der Magier ist demzufolge der Meister. Was ist der Unterschied zwischen Magie und Technologie? Nehmen wir an, jemand erzielt wiederholt und systematisch eine Wirkung, die sich der Beobachter irgendwie erklären kann.

In diesem Fall sagt der Beobachter, es handele sich um eine tolle Technik (unbenommen bleibt, ob die technische Erklärung des Beobachters tatsächlich zutrifft oder nicht, viele Erklärungen werden mit der Zeit ausgewechselt). Kann sich der Beobachter dagegen die Wirkung nicht erklären, spricht er von Zufall (vgl. dazu Z - wie Zufall) oder Zauberei.

Fazit: Es hängt also von Verständnis bzw. vom Wissen (vgl. dazu Nicht-Wissen) des Beobachter ab, ob er eine Wirkung als Technologie oder als Magie einordnet.

N - wie Nicht-Wissen

Man weiss eben nicht, was man nicht weiss, sonst wüsste man es ja.

S - wie Skeptiker

Skeptiker glauben nicht alles, es sei denn, sie hätten es selber zuvor geprüft. Daher sind Skeptiker Realisten, die nicht jeder Meinung auf dem Leim gehen. Natürlich ist das schmeichelhaft und daher erstrebenswert.

Der Skeptiker prüft daher selber, während der Gläubige eine Autorität prüfen lässt, um sich dann der "geprüften" Meinung der Autorität anzuschliessen, was auch denkökonomisch ist.

Also der Unterschied ist, dass der Skeptiker selber prüft. Daher prüfe also jeder Skeptiker, ob er selber geprüft hat, oder ob er in Wirklichkeit ein verkleideter Gutgläubiger ist.

V - wie Verschwörungstheorie

Gibt es oder gibt es keine Verschwörungen? Eine Verschwörung ist das geheime Bemühen eine Gruppe von Leuten, gemeinsam etwas zu erreichen, ohne dass jemand anderes etwas davon merkt. Verschwörer sind demzufolge Leute, die verdeckt vorgehen und die verhindern wollen, dass die Öffentlichkeit von ihrem Tun erfährt. Sie halten ihr Wissen zurück und legen falsche Spuren.

Dabei benutzt man übrigens auch Denkhemmer, weil es für Verschwörer von grossem Vorteil ist, wenn die aufgeklärte Öffentlichkeit nicht an Verschwörungen glaubt. Wenn nun doch jemand etwas merken sollte und Verdacht äussert, dann ist man nach Kräften bemüht, diesen als "Spinner" hinzustellen. Geling ihnen das, dann wird der Denkhemmer zum Denkhammer, was zweifellos Wirkung zeigt.

Daher glauben nur Naive oder "Spinner" heutzutage an Verschwörungen, "aufgeklärte" Leute dagegen sind bei dem Wort "Verschwörung" sofort denkgehemmt, d.h. sie stoppen das Denken reflexhaft. Wer dennoch weiterfragen sollte, den nennt man konsequenterweise einen "Verschwörungstheoretiker" und lächelt nachsichtig, weil man es ja selber viel besser weiss.

Z - wie Zufall

Setzen wir jemanden an einen Monitor, zeigen ihm eine Zeichenfolge und geben ihm die Aufgabe herauszufinden, ob es eine Regel in der Abfolge gibt oder nicht, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder er findet eine Regelmässigkeit, z.B. nach dem 10.

Zeichen wiederholt sich das Ganze, oder er findet keine Regelmässigkeit. Im ersten Fall ist die Sache klar (nach dem 10. Zeichen wiederholt sich die Zeichenreihe). Findet er keine Regelmässigkeit, kann das daran liegen, dass er schon nach dem 9. Zeichen die Geduld verliert, aufsteht und mit der Meinung, es handele sich um eine zufällige Zeichenfolge, weggeht.

Zu dem gleichen Ergebnis, es handele sich um eine zufällige Zeichenfolge, käme er übrigens auch, wenn er zwar länger sitzen bleibt, aber den Anfang der Zeichenfolge schon vergessen hat, wenn sie beginnt sich zu wiederholen.

Also was ist Zufall? Zufall ist offenbar das, was wir nicht in der Lage sind abzubilden, warum auch immer. Solange wir eine Regel (noch) nicht entdeckt haben, können wir nicht sagen, ob sie existiert oder nicht.

Und nun noch ein Zitat aus "Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt:

"Je planvoller die Menschen vorgehen, desto unvermittelter vermag sie der Zufall zu treffen."

Weitere Beispiele in: "Wie wirklich ist die Wirklichkeit" von Paul Watzlawick,

Ich wünsche allen ein frohes und besinnliches Osterfest

Angelika Schrodt



Der Freigang von Dr. A. Schrodt aus dem Vodafone-Gefängnis

20.4.2006

Hallo Herr Krause,

die Emailadresse netzwerk-psychologie@vodafone,de war einen Beigabe eines uralten D2-Handyvertrags, damals mit der Firma Mannesmann (deshalb hiess die Emailadresse damals netzwerk-psychologie@d2mail.de). Bei der Übernahme von Mannesmann durch Vodafone wurden diese Adressen weitergeführt und umbeannt (als statt d2mail.de nun vodafone.de). Seither wurde diese Emailadresse "mitgeschleppt", d.h. ich habe mich erst später darum gekümmert und den ganzen Vertrag gekündigt. Nach einigen Hin-und Her ist das nun auch geglückt, d.h. diese Emaiadresse habe ich nur noch diesen Monat. Danach und auch schon jetzt bin ich erreichbar unter chrodt@netzwerk-psychologie.de

Ich verstehe die Verwirrung jetzt auch etwas besser. Meinten Sie das mit dem Vodafone-Gefängnis auf der IDDD-Seite? Es ist seit der Veröffentlichung von "Handys darf man nicht anfassen" im letzten Jahr, was von meinem Rechner an die DPA geschickt worden war, mehrfach vorgekommen, dass mein Emailverkehr gestört war, und hier vermute ich eine unerlaubte Einflussnahme, was aber nicht zu beweisen war. Die Emails mit "Fortsetzung folgt..." und "Zusammenbruch der Mobilfunkindustrie" waren gestern offenbar vom Vodafone-Server nicht weiter geleitet worden, daher habe ich heute gleich auf einen anderen Server umgestellt. Nun geht es wieder.

Mit herzlichem Gruss
Angelika Schrodt
Schrodt do netzwerk-psychologie.de

weitere Beiträge



An unseren Landrat Frank Hämmerle im Kreis Konstanz, Brief aus dem Vodafone-Gefängnis

( Anm. umtsno: ich habe Bedenken wegen der Vodafone-Mailadresse von Frau Dr. A. Schrodt, die verpönte Adresse kann von Tausenden mißverstanden werden, besser wäre natürlich die englische Haltung, wie hier beispielhaft vom ALF gezeigt: ?? ALF wann fällt der nächste Mast ??, Ich verstehe den Brief von Frau Dr. Schrodt, als ein Brief aus dem Vodafone-Gefängnis. Ich habe mich dorthin selbst freiwillig (aber geschützt- ohne eingeschaltete Javascripte) begeben. Dort, habe ich die unten zitierte Aufforderung zur Einschaltung von JavaScript bekommen - die meisten, unerwünschten modernen Aktionen auf der eigenen Festplatte wie z.B.: Spionage, Einschleusung von Viren usw. werden erst durch die Freischaltung der Javascripte-Option möglich:-)





25. März 2006

Dr. Angelika Schrodt

Guten Tag miteinander,

Ihre Emailadressen habe ich von der Seite umtsno.de. Sie sprechen uns aus der Seele. Zu Ihrer Info schicke ich Ihnen einige unserer Aktivitäten und den Text meines jüngsten Briefes (s.u.) an unseren Landrat Frank Hämmerle im Kreis Konstanz. Bitte verwenden Sie diese Texte.

Herzliche Grüsse
Angelika Schrodt

Dr. Angelika Schrodt
Netzwerk Psychologie AG

und hier noch mein Schreiben:



25. März 2006

Sehr geehrter Herr Hämmerle,

nachdem ich mich in den letzten Jahren mit der neuen Forschungsrichtung der Chronobiologie befasst habe und dabei die schlechten Erholungswerte als überbordendes Gesundheitsrisiko der Bevölkerung kennenlernen musste, bin ich bei der Ursachenforschung u.a. auf die ausufernde gepulste Mikrowellenbestrahlung gekommen. Falls Sie mehr dazu wissen möchten, schauen Sie mal unter

http://iddd.de/umtsno/rus.htm und unter http://iddd.de/umtsno/profhecht.htm

oder im Google unter "Hecht Balzer Studie" nach. Bitte entnehmen Sie die technischen Einzelheiten meiner in der Anlage beigelegten Anzeige an die Staatsanwaltschaft Konstanz. Es ist ein Skandal und der Ausdruck der Verwilderung der politischen Kultur, was da läuft.

Wie auch immer, als konstruktiver Mensch habe ich nicht nur zu kritisieren, sondern auch Vorschläge zu machen, die da wären:

1.. kurzfristig: Verbesserung der Handy-Antennen und Nachtabschaltung der Sender (nur Notrufempfang möglich)
2.. langfristig aber unverzüglicher Beginn: Entwicklung einer neuen Mobilfunktechnik ohne elektromagnetische Streustrahlung, was technisch schon heute gezeigt wurde
3.. zugleich und sofort: unabhängige wissenschaftliche Begleitforschung zur Umweltverträglichkeit dieser neuen Technik, freiwillig bezahlt duch die Mobilfunkindustrie, die mit der alten Technik Milliardengewinne einfährt.


Hier im Landkreis erhoffe ich mir ein innovatives Vorangehen, um beispielsweise den Bodanrück oder die Mettnau so schnell es geht strahlungsarm und schliesslich strahlungsfrei zu stellen. Als Seiteneffekt wurden solche Massnahmen dem Tourismus einen ganz erheblichen Aufschwung geben,
bedenkt man die wachsende Zahl der Elektrosensiblen, die scharenweise herkommen würden, um sich zu erholen. Wo sollen sie denn hin? Die schönsten Erholungsgebiete aber sind mittlerweile verstrahlt !

Ich dachte mir, Sie sollten davon wissen. Es tut mit leid, sollte Ihnen diese Sache Kopfzerbrechen machen, aber ich kann sie Ihnen auf Grund meiner Güterabwägung nicht ersparen. Also dann lieber gleich Bescheid geben! Gern lege ich in einem persönlichen Gespräch weitere zielführende Informationen nach.

Mit herzlichem Gruss
Angelika Schrodt




Schweiz
Kirchgasse 3
CH - 8302 Kloten b. Zürich
Telefon:+41 43 255 66 33
Fax: +41 43 255 66 35
Praxis am See
Kurkliniken Mettnau
Strandbadstrasse 72
D - 78315 Radolfzell
Telefon:+ 49 7732 584 64
Fax:+ 49 7732 584 63

http://netzwerk-psychologie.net



Grenzwert-Appell (vorgetragen am 24. September 2005 von Prof. Dr. Konstantin Meyl, .pdf, 70,6 KB
Prof. K. Meyl, Grenzwert-Appell, (.html)

An die Staatsanwaltschaft, Jens Gruhl, AZ.: 30 Js 3452/06 vom 11.02.06, .pdf, 79,7 KB
Konstanz, an OStA Jens Gruhl, (.html)

Anzeige an die Staatsanwaltschaft Konstanz vom 11.02.06, .pdf, 194 KB
Anzeige an die Staatsanwaltschaft Konstanz vom 11.02.06, (.html)


Berichtigung, falsche Tatsachenbehauptungen bei Indymedia-Germany (.html)

Vier Wege zum Zusammenbruch der Mobilfunkindustrie


Antwort von Prof. Meyl auf die Fragen von Dr. Volker Schorpp


Cell phone headaches and EHS

Sat, 11 Mar 2006, article by Dr. Havas
From: SArjuna@aol.com
http://LifeEnergies.com/

Cell phone headaches, cell tower blues from the Peterborough Examiner.
by Magda Havas

Imagine a world identical to our own with one exception--everyone is deaf. There is no radio and television remains at the level of the silent movie.

Telephone communication is visual but beyond that the world is very much like our own. What would such a world be like? It would probably be very noisy, since there would be no need for noise control and no regulations to limit noise.

Car engines would still roar, perhaps louder than they do now, tires would squeal, birds would sing, and thunder would rumble across the sky but we would not be able to hear any of this.

Now, imagine that some people in this world can hear. They don't realize they are any different except in a few subtle ways. They can predict the coming of storms. They claim to "hear" thunder at a distance. They have difficulty sleeping. In the middle of the night they hear roaring engines, squealing tires, horns blaring and other things that are silent to the rest of us.

Because of their poor sleep, they are tired during the day. They            become anxious and worried. The noise frightens them but only they can hear it so they begin to question their sanity. One sufferer, John, confides in a friend who is sympathetic and tells him to visit his family doctor. But the doctor doesn't know what to make of this.

The sleeping pills and tranquilizers she prescribes don't stop the noise during the day. Another, less sympathetic doctor recommends a psychiatrist for mental problems. But John doesn't think he's crazy, or is he?

Now, instead of noise, imagine a world where people can't sense radio frequency energy. That is the world we live in. We hear radio frequencies only when they  are converted to sound by our radios, televisions, or telephones. If we could hear them this would be a very noisy planet. In the middle of a street in any major city you would hear thousands of simultaneous telephone conversations, hundreds of radio and television stations.

It would probably drive most of us crazy. Fortunately most of us can't "hear" radio frequencies, but some people can sense them. And just like in our make believe world of the deaf, the few individuals who can sense these frequencies can't sleep, develop headaches, and  are under constant stress.

The syndrome is called "Electromagnetic Hypersensitivity" and some people are gravely affected.

Those who see their doctor are often dismissed, given sleeping  pills or sent to a psychiatrist. These people are not crazy. They just happen to be more sensitive than the rest of us to the electromagnetic noise pollution generated by our technological advances.

Below is a quote  from a man in Abbotsford, B.C. who has some of the classic symptoms of Electromagnetic Hypersensitivity Syndrome (EHS or ES). "We live one property away from a cell phone tower and have another a half mile down the road...I have been having strange unexplained health issues for three or four years that conventional medical tests cannot solve.

Along with these I developed cancer on my right breast when a brown spot that had been there for 35 years suddenly went bad. The following are symptoms that have been occurring over a period of time since these towers were installed and have had no relief to date: headaches, nausea, unsteadiness, pressure in head over eyes, ears, cheeks and back of head. Sometimes blurred vision.

General feeling of fatigue and aches for no apparent reason. Have undergone complete blood workup, X-ray, CT Scan. Have tried various alternative medical practices, chiropractic, acupuncture, herbal remedies, exercise, watching diet closer, lose weight and drinking plenty of water.  Nothing seems to work.

Don't know if the towers are responsible for the above mentioned but I do feel somewhat better when I leave the area for a period of time." Electromagnetic hypersensitivity has not yet been accepted by our medical professionals.

Just like chronic fatigue syndrome, chemical hypersensitivity, and seasonal affective disorder (SAD) it will take some time and many complaining patients before that changes.

In the meantime, those suffering need to reduce their exposure to radio frequency radiation not a simple thing to do in our highly technical society. Our government can play a vital role by restricting the installation of antennas for cell phones on high rise buildings and by increasing the distance of cell phone and broadcast antennas on towers near built up areas.

We need "cell phone restricted" areas on trains, buses, and in buildings  that have regular phone lines. The levels allowed for radio frequency radiation need to be reduced. Our guidelines are among the worst in  the world, along with Great Britain, the U.S.A., Germany and Japan. The more we come to rely on the cell phone, the more antennas that are  needed for their use. We have more than 300 transmitting antennas in  the City of Peterborough.

In Toronto, the number exceeds 10,000 and most were erected since 1980. There is some evidence to suggest that as our exposure to electromagnetic energy increases so will our sensitivity. Sweden recognizes this disorder and has a Web site to provide suffers  with information. If you think you are sensitive to electromagnetic  energy, please contact me for more information.

Magda Havas is an associate professor at Trent University in the Environmental and Resource Studies program. She can be reached by e-mail at mhavas@trentu.ca  or by phone at 705 748-1011 x 1232.

see:
Ireland, Electrical Sensitivity, Report for the HPA Belfast



Mobilfunk: Das Risiko für Kinder wird erst jetzt erforscht Gelder für wirklich unabhängige Untersuchungen sind schwer zu bekommen

26.02.2006

Kinder und Jugendliche gehören heute zu den eifrigsten Handynutzern, und Experten befürchten, dass dadurch die Gesundheit dieser Gruppe besonders gefährdet sein könnte. Doch das Risiko für elektromagnetische Strahlung an Kinderohren wird erst jetzt erforscht, berichtet die Schweizer 'Sonntagszeitung' heute. Es sei bei diesem heiklen Thema schwer an Geldmittel zu kommen, sagte die Ärztin Elisabeth Cardis der Zeitung. Dabei garantiere nur die finanzielle Unabhängigkeit von den Mobilfunkbetreibern und -Ausrüstern brauchbare Ergebnisse.

Cardis ging bereits im Rahmen der Interphone-Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in 13 Ländern der Frage nach, ob Handygebrauch das Krebsrisiko erhöht. Publiziert werden diese Ergebnisse voraussichtlich diesen Sommer.

Befragt hat man jedoch nur Personen zwischen 30 und 59 Jahren. Eine länderübergreifende Studie bei Kindern steht bislang noch aus.

"Weil sich das kindliche Gehirn noch entwickelt, reagiert es sehr sensibel auf gentoxische Umwelteinflüsse", sagt Cardis. Verschiedene Studien hätten beispielsweise gezeigt, dass Kinder, die in der Nähe von Hochspannungsmasten leben, häufiger an Leukämie erkranken. Unbestritten ist weiter, dass sich gewisse Areale des Gehirns beim Mobiltelefonieren erwärmen. Befürchtet wird nun, dass sich dieser Effekt bei Kindern verstärkt, weil sie dünnere Schädelknochen haben.

Das Problem ist zudem neu: Wer mit acht anfängt, mobil zu telefonieren, hat seinen Kopf im Alter von vierzig, fünfzig Jahren einer noch nie da gewesenen Strahlenbelastung ausgesetzt, zitiert die Zeitung die Forscherin.

"Wir müssen handeln, denn die Latenzzeit für schwere Erkrankungen könnte länger sein, als jede bisher durchgeführte Studie",

sagt Anja Kühnlein von der Universität München der Zeitung, wo in diesen Tagen eine Studie zum Thema Kinder und Handystrahlung startet. (as)


http://de.internet.com/



Blutveränderungen bei Hochfrequenz

Handy-Strahlen wirken auf Zellen ionisierend !

25.01.2006

DAS TELEFON-INTERVIEW, Blutveränderungen bei Hochfrequenz
Mit Dr. Cornelia Waldmann-Selsam in Bamberg

Bei der Demonstration gegen den weiteren Ausbau des Mobilfunks in Schauenstein wiesen die Redner auf gesundheitliche Beeinträchtigungen für die Anwohner im Umfeld von Sendemasten hin. Dabei wurden bereits Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen und Tinnitus (Ohrgeräusche) sowie eine auffällige Häufung von Krebs genannt.

Wir sprachen mit der Bamberger Ärztin Dr. Cornelia Waldmann-Selsam über weitere Symptome. Welche Symptome konnten Sie bei betroffenen Anwohner an Mobilfunk-Sendemasten noch feststellen?

Es gibt Veränderungen beim Blutbild, und zwar in verschiedene Richtungen. Diese Erkenntnis sorgte zunächst für Verwirrung, aber es ist nun einmal so, dass jeder Mensch anders reagiert.

Welche Blutbildveränderungen wurden denn bislang festgestellt?

Manche Patienten haben zu viele rote Blutkörperchen, so dass den Betroffenen Blut abgezapft werden muss, andere wiederum haben zu wenig. Das Blut fließt generell schlechter unter Einwirkung der elektromagnetischen Hochfrequenz-Felder. Die roten Blutkörperchen verklumpen. Dies kann zu Durchblutungsstörungen im Herz und im Gehirn führen.

Bei Kindern ist Nasenbluten ein häufiges Symptom. Gibt es auch Veränderungen bei den anderen Bestandteilen des Blutes? Auch die Zahl der Blutblättchen verändert sich nach oben oder unten. Bei zu vielen Blutblättchen besteht Thrombose-Gefahr. Auch die Zahl der weißen Blutkörperchen kann sich verändern und zu Störungen des Immunsystems führen.

Gibt es Untersuchungen über einen möglichen Zusammenhang zwischen hochfrequenten elektromagnetischen Feldern und Krebserkrankungen?

Eine Arbeitsgruppe des Berliner Professors Rudolf Täuber hat festgestellt, dass Handy-Strahlen auf Zellen wie ionisierend wirken. Bei der Erbsubstanz DNS kommt es zu Doppelstrangbrüchen. Somit hätte die Mobilfunkstrahlung im Endeffekt eine ähnliche Wirkung wie die Röntgenstrahlung, die ebenfalls ionisierend ist. Außerdem stellte die Berliner Arbeitsgruppe starke Veränderungen bei den Konzentrationen der Proteine, also der Eiweiße, unter Hochfrequenz-Einfluss fest.

W. R. Dr. Cornelia Waldmann-Selsam

http://frankenpost.de/



Ärzte: Schutz der Bevölkerung nicht garantiert

Die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) warnte Dienstag in einer Aussendung vor der Anwendung der jüngst beschlossenen "ÖNORM zu elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern".

Diese Norm ignoriere nach Ansicht führender Umweltmediziner aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über die gesundheitsschädigende Auswirkung der Mobiltelefonie und anderer Elektrosmog-Ursachen. "Die ÖNORM orientiert sich an überalterten Vorschlägen aus dem Jahre 1998, ist von neuen seriösen Studien völlig unberührt und daher ungeeignet, den erforderlichen Schutz der Gesundheit zu garantieren", kritisierte ÖÄK-Präsident Reiner Brettenthaler.

Den Bedenken der Ärztekammer und anderer Verbände gegen die Beschlussfassung der neuen Norm sei in keiner Weise Rechnung getragen worden, ergänzte ÖÄK-Umweltreferent Gerd Oberfeld.

Ein Einspruch der Österreichischen Ärztekammer gegen die Verabschiedung der ÖNORM E 8850 zeigte tatsächlich keine Ergebnisse. Darin heißt es unter anderem, dass die Basisgrenzwerte und die Referenzwerte der Norm zum Teil erheblich über jenen Grenzen lägen, bei denen in der Literatur bereits eine Reihe von schädlichen Effekten auf die Gesundheit mit nachfolgenden Erkrankungen dokumentiert sei. Oberfeld: "Wenn man nachweislich aktuelle Erkenntnisse negiert, stellt sich die Frage, welchen Wert diese Norm hat."

Eine potentiell gesundheitsschädigende Wirkung des durch die Mobiltelefonie erzeugten Elektrosmogs sei in mehreren Studien seriös nachgewiesen, so der ÖÄK-Umweltreferent weiter. Ebenso würden elektromagnetische Wellen des Mobilfunkes zu einer nachhaltigen Schädigung von Genen führen. Weiters von der neuen ÖNORM betroffen seien magnetische Wechselfelder, die etwa bei Hochspannungsleitungen und Trafos zur Stromversorgung enstünden. All diese Tatsachen würden in der ÖNORM E 8850 nicht berücksichtigt.

Abschließend forderte die Österreichische Ärztekammer eine "offene, ernsthafte, den Prinzipien der Gesundheit verpflichtende Diskussion, um neue und verbindliche Referenzwerte mit hohem Schutzniveau festzulegen". Eine entsprechende Arbeitsgruppe im Rahmen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sei dafür einzurichten.

aus
http://aerztekammer.at
http://vienna.at



Die Österreichische Ärztekammer bekräftigt die Empfehlungen der Wiener Ärztekammer.

Sie warnt vor Langzeitfolgen und weist darauf hin, dass es bei elektro-magnetischen Feldern und Strahlen um die Dosis geht, die im Laufe der Jahre kumuliert.

Für die Handynutzung zeigen sich in breit angelegten Untersuchungen am Menschen Schädigungen der Erbsubstanz bzw. ein erhöhtes Risiko für gewisse Tumore.

In epidemiologischen Untersuchungen zeigten sich bei Anwohnern von Handymasten u.a. vermehrt Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Energielosigkeit und Depressionen.

Viel zu wenig bekannt ist, dass auch die Verwendung von schnurlosen Heimtelefonen zu Strahlenbelastungen führt.

Die Österreichische Ärztekammer sieht Handlungsbedarf zum Schutz von Handy- und Schnurlostelefonnutzern, aber auch von Anrainern von Mobilfunksendeanlagen.

Dr. Oberfeld/ Landessanitätsdirektion Salzburg weist darauf hin:

• Mit einem schnurlosen DECT-Heimtelefon hat man eine Mobilfunkbasisstation zu Hause, die 24 Stunden rund um die Uhr gepulste Hochfrequenz (Mikrowellen) abgibt, auch wenn gar nicht telefoniert wird und der Hörer aufliegt.

o Achtung: beim Kauf eines Schnurtelefones darauf achten, dass dieses nicht die Möglichkeit bietet ein schnurloses Telefon (DECT-Telefon) anzuschließen, da es sonst ebenfalls rund um die Uhr gepulste Mikrowellen aussendet.

• Auch bei ISDN-Anlagen ist zu berücksichtigen, dass es Anlagen gibt, die neben einem Kabeltelefon die Möglichkeit bieten, schnurlose DECT-Telefone anzuschließen. Selbst wenn keine schnurlosen Telefone angeschlossen sind, gibt das Gerät rund um die Uhr gepulste Strahlung ab - allein aufgrund der Option der Verwendung eines kabellosen DECT-Telefons.

• Auch Kombigeräte, die ein Kabeltelefon mit zusätzlich möglichem Anschluss von DECT-Telefonen bieten, strahlen selbst dann pausenlos, wenn die schnurlosen Handgeräte an der Basisstation abgemeldet wurden.

WLAN/=Wireless Local Area Network sendet gepulste Strahlung. Die größte Strahlung geht meistens von der WLAN-Karte im Laptop aus. Schalten Sie die Karte ab, wenn Sie diese nicht benötigen.

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Four children attending and live near the school have developed neuroblastoma

January 15, 2006

http://iccoventry.icnetwork.co.uk

Templars Infant Junior School Coventry CV4 9DA
Four children attending and live near the school have developed neuroblastoma. Health officials are puzzled. Take a look at the amount of phone masts around them and ask yourself can this be a coincidence?


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Ärztliche Dokumentation von Gesundheitschäden durch EM Hochfrequenzfelder

Ärztlicher Qualitätszirkel
Elektromagnetische Felder in der Medizin -Diagnostik, Therapie, Umwelt
anerkannt von der Bayerischen Landesärztekammer (65143)


Dr. med H. Eger
Dr. med H. Heyn
Dr. med G. Kleilein
Dr. med C. Waldmann-Selsam
Karl-May Straße 48
96049 Bamberg-Bug

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WHO CONFERENCE IMPRESSIONS, MELBOURNE 17 NOV.

November 21st 2005,

Written by Rowan Campbell in Melbourne

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Wieder 2 neue Ärzteappelle

Coburger Ärzteappell

Der Appell wurde von 89 Ärzten unterschrieben.

Oberammergauer Appell

Der Appell wurde von 16 Ärzten unterschrieben.

Diese Appelle können auf der Startseite von http://elektrosmognews.de eingesehen werden.



Treffen bei der EU Kommission

28 Nov 2005

Liebe Freundinnen und Freunde,

im Anhang finden Sie eine Presseerklärung zu einem Treffen bei der EU Kommission zum Thema Mobilfunk und Gesundheit sowie 2 Statements für das Treffen.

Treffen bei der EU Kommission

Anm. 2 von Krzysztof Puzyna

Auch die u.a. Nachrichten kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt in Materialien der Ausschüsse, die im Internet zugänglich sind, keine Hinweise auf die unten angegebenen Versprechungen. Der Sachbearbeiter Herr
John F. Ryan ist über die EU-Seiten nicht auffindbar- wohl zu unbedeutend.

Werdet wachsam!

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Minimierung elektromagnetischer Felder." Die EU lädt Mobilfunkkritiker ein.

Auf Einladung der Europäischen Kommission - Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz - fand am 25.11.2005 ein Treffen im Gebäude der Kommission in Luxemburg statt.

Im Einladungsschreiben von John F. Ryan, Referatsleiter der Kommission, an Frau Dr. Stöcker, Vorsitzende des Bundesverbandes Elektrosmog e.V. heißt es : "Die Europäische Kommission hat den Inhalt Ihrer Eingabe und des dazu eingereichten, von 36 990 Bürgern unterzeichneten "Freiburger Appells" zur Kenntnis genommen ...schlage ich Ihnen vor,...dass Sie die anstehende Problematik persönlich darlegen können."

Mr. Ryan wies darauf hin, daß die EU Kommission für das kommende Jahr eine Neubewertung des Gesundheitsrisikos durch Mobilfunk vorbereite. Wegen der Gefährlichkeit der DECT-Schnurlostelefone nannte er auf die Möglichkeit, die Kommission für Produktsicherheit in Brüssel einzuschalten. Zu der Notwendigkeit, sofort Untersuchungen bei Betroffenen durchzuführen, forderte er auf, Forschungsprojekte einzureichen. Angenommene Projekte würden mit 60% der Kosten gefördert.

Freiburg, d. 27.11.2005.
Dr. med. Wolf Bergmann. Freiburg.
Tel. 0761/78615 oder 55 61141. E-mail wolf.bergmann@tele2.de

Mobilfunkund EU.doc,
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EU-Kommission.doc,
25 KB
PresseerklärungEU.doc,
22 KB



 Unterschriftenübergabe des Freiburger Appell an WHO

Auf Initiative von Ärztinnen und Ärzten aus dem Umfeld der IGUMED wurde im Oktober 2002 der Freiburger Appell formuliert. Bis jetzt konnten ca. 36.000 Unterschriften aus ganz Europa, vor allem aber aus der Bundesrepublik, gesammelt werden.

Nachdem das Bundesumweltministerium bis zu letzt die Entgegennahme verweigerte, wurden die Listen jetzt der WHO übergeben.

Lediglich aufgrund der Tatsache, dass kein akzeptiertes wissenschaftliches Modell existiert, wird ein schädigender Effekt von Mobilfunk oder DECT-Telefonen bzw. WLAN-Frequenzen von wissenschaftlichen und politischen Gremien systematisch verneint.

An der Unterschriftenaktion zum Freiburger Appell konnte auch die Bundesregierung nicht vorbeigehen, jedenfalls wurde anlässlich der 2. Fachkonferenz des BfS (Bundesamt für Strahlenschutz) 2003 in Berlin die Ärzteunterschriften an die Staatssekretärin im Bundesforschungsministerium Simone Probst übergeben.

Das Bundesumweltministerium hatte sich allerdings bis zuletzt einer Übergabe der Unterschriften verweigert. So wurde jetzt die Gelegenheit genutzt, der WHO die Listen im Rahmen eines Workshops des International EMF Projects im Juni 2005 zu übergeben. Der Leiter der Abteilung EMF Dr. Repacholi nahm die Listen von Frau Dr. Selsam-Waldmann (Bamberg) entgegen. Die Initiative ging hierbei von der Vorsitzenden des Bundesverbandes der Elektrosensiblen Frau Dr. Stöcker aus.

Bei dieser Gelegenheit zeigte der Generaldirektor des Gesundheits- und Verbraucherschutzes der EU-Kommission P. Martin für diese Erkenntnisse und Annahmen der engagierten Ärzte wohlwollendes Interesse.

(Anm1 von K. Puzyna: Philippe-Armand MARTIN war Stellvertreter des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherschutz von 16.01.1997 bis 19.07.1999. Aktuell, von 2004 bis 2009 der Vorsitzender des exAusschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit ist der Deutscher- exKarl-Heinz FLORENZ, geb. in Neukirchen-Vluyn, aus der Fraktion der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten) und europäischer Demokraten. Aus den Arbeitspapieren des Ausschusses geht hervor, daß das Thema Volksgesundheit und Mobilfunk im Eu-Parlament nicht mehr diskutiert wird. Das "Wohlwollende Interesse" ist also nicht vorhanden, aber wir können das ändern..

Hier die Adresse von Herrn
Florenz Postanschriften 
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Gefährdung der Volksgesundheit durch Mobilfunk (GSM/UMTS) und DECT-Haustelefone.

An die im Gesundheitswesen tätigen Fachpersonen mit Bitte um Unterstützung des Freienbacher Appells, (.pdf, 135,6 KB)



News from The Netherlands


10 Oct 2005

In The Netherlands, the whole commission on radiation of the Health Council has been changed, except for the secretary. The amount of members went from 11 to 20 and there are two now (Gruijl and Verschaeve) directly connected to ICNIRP (headed by Repacholi of the WHO EMF-project). Also two members (Vander Vorst and Verschaeve) indeed have done research on non-thermal effects of radiofrequency radiation.

Verschaeve and Vander Vorst are Belgians, not Dutch. Verschaeve once has written about resonance as the working mechanism (he mentioned proof by an experiment) and Vander Vorst once wrote about the microwave syndrom as a medical entity.

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Schweiz: Befragung von Ärztinnen und Ärzten

Schweiz: Befragung von Ärztinnen und Ärzten zum Thema elektromagnetischer Felder in der hausärztlichen Praxis (.pdf, 309 kB)

Autoren: Anke Huss, Martin Röösli; Studie im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG)

Anm. des Webmasters: Achtung Dr. phil. II Martin Röösli hat schon 2003 eine bemerkenswerte Befragung in Namen von BAG Schweiz (Frau Mirjana Moser) veröffentlicht. Menschen, die eine schweizerische Behörde oder andere Anlaufstelle aufsuchten und ihre Beschwerden mitgeteilt hatten, wurden als EHS eingestuft und zur einen Fragebogenerhebung animiert.. Somit war es ein Leichtes die Beschwerden von den intelligenten BürgerInnen, da sie einen Zusammenhang zwischen Wirkung von Mobilfunk und eigener Gesundheit vermutet und erfragt haben als Beschwerden einer besonderen Gruppe der "ElektroHyperSensiblrer" darzustellen und abzutun.. Seinen Ausführungen braucht man nicht zu glauben, Dr. phil. II Martin Röösli ist wissenschaftlich nicht ehrlich genug !




Was dürfen Betroffene von dem angekündigten Info-Blatt der WHO zu EHS erwarten?

Im Juni wurde das Erscheinen eines Merkblattes zum Umgang mit EHS (ElektroHyperSensibilität) angekündigt. Einen Vorgeschmack bietet die augenblickliche Aktivität des "Verantwortlichen", Herrn M. Repacholi, der sich in Wien beim Zählen der Toten von Tschernobyl befand: http://who.int/mediacentre/news/releases/2005/pr38/en/print.html

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Electrical fields can make you sick

September 11, 2005

Electrical fields can make you sick
Sarah-Kate Templeton, Medical Correspondent

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Dokumentierte Gesundheitsschäden unter dem Einfluss hochfrequenter elektromagnetischen Felder (Mobilfunkanlagen, DECT, WLAN u.a.)

Vorwort zur Broschüre
22 Kasuistiken

Herausgegeben von Dr. C. Waldmann-Selsam, Dr. U. Säger, Ärzteinitiative Bamberger Appell

Diese Berichte zeigen, dass Menschen seit Jahren durch gepulste hochfrequente elektromagnetische Felder oft schwer erkrankt sind ohne dass die behandelnden Ärzte die Ursache erkannten.

Wir müssen es schaffen.


Bamberg, den 26.4.05

Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam

Karl-May-Str. 48, 96049 Bamberg, peter.selsam@t-online.de , tel. 0951/12300, fax. 0951/2972506

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Two single blind experiences of unwell-being and sickness by radiofrequency radiation of wireless communication systems (hotspots, WIFI, UMTS (3G)-antennas).

1.
Week February 21 to 25, 2005. I had to work in the exhibition halls of the Royal Dutch Jaarbeurs in Utrecht, The Netherlands. I have done exactly the same work for the same exhibition in 2003, without any well-being or health complaints.

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Keep mobile phone calls short, not in a car and not at a far distance from the base station.

press release

Keep mobile phone calls short, not in a car and not at a far distance from the base station.

This precautionary warning is given by prof. dr. Maria Blettner (Johannes Gutenberg University, Mainz), prof. dr. Karl-Heinz Jöckel (University Clinic, Essen) and prof. dr. Andreas Stang (Martin Luther University, Halle) in a report by the Jülich Institute in Jülich, Germany. Together with 22 other experts they studied the scientific literature between 2000 and 2004 about the effects of mobile telephone systems on well-being and health.

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The report of the Jülich Institute has been ordered and financed by T-Mobile, a provider of mobile communication.

It has been presented to the public on May 9th, 2005. The whole report is written in German and consists of a general part and eight specific parts A to H. It can be found here


http://emf-risiko.de/projekte/ergeb_bewlit.html

Not to be printed, just for your information, press release see below

On page 19 of the general part is written that the dicussion about the cancer risk is alive again as a result of the Reflex study (the European study directed by Adlkofer, DNA damage was found). So, it is not quite true that the 'Bedenken is nicht gehärtet' (the objections are not worsened). They are because the cancer discussion is alive again.

On page 31 of the general part is written, that there is no extra risk of cancer in the short term, but there could be in the long term.

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Neue Korruptionsaffäre im Bundesamt für Strahlenschutz

18. Mai 2005

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Salzgitter wird mit neuen Vorwürfen konfrontiert. Wie das Hamburger Magazin "Stern" am Mittwoch berichtete, vergab das BfS mehrfach Gutachterverträge an persönliche Bekannte von BfS-Präsident Wolfram König. Demnach ging ein Gutachterauftrag über etwa 300.000 Euro an die Firma Wibera Wirtschaftsberatung AG. Hans-Albert Lennartz war der zuständige Projektleiter bei der Wibera. Lennartz war in den 90er Jahren Politiker der Grünen und Regierungspräsident von Hannover, der heutige BfS-Präsident König war damals sein Sprecher.

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Experts confirm effects of mobile telephone radiation

press release

Experts confirm effects of mobile telephone radiation, original document, 23 KB

Press release - May 16th 2005

Young and healthy adults have no problem - other groups could be at risk

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Helsinki Appell

PL
| EN

Finnland: Helsinki Appeal 2005

Der Helsinki Appell 2005 des "EMF Team Finnland" fordert das Europäische Parlament auf, sich unverzüglich für die Einführung des neuen Sicherheitsstandards in der Europäischen Union einzusetzen.

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Helsinki Appeal

PL
| DE

Finnland: Helsinki Appeal 2005

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Symposium in Bamberg:

Ärzte und Wissenschaftler warnen vor Gesundheitsgefahren: "Das Ergebnis der Naila-Studie ist kein Einzelfall", Mobilfunk und die Folgen: "Wir müssen handeln"

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A hot report from Israel

* Today there was a meeting of the immigration reception committe in the Parliament, and Dr. Zamir Shalita reported from the meeting:

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PL
Liebe Mitstreiter aus dem Norden,

ihr habt im Forum des h.e.s.e.-projekts die Frage unten wegen des Freiburger Appells gestellt.

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Neues aus Naila

1. Presseerklärung

Die ersten Wochen nach der Präsentation der Naila-Studie haben das große Interesse am Thema Mobilfunk bekundet.

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Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlicht Stellungnahme zur "Naila-Studie"

10. Oktober 2004

Anm. Krzysztof Puzyna/ Bi umtsno: andere neuste Kritik des BfS betrifft ungarische Studie
" Zusammenhang zwischen regelmäßigem Handy-Gebrauch und menschlicher Samenqualität", siehe auch die verharmlosende Haltung des BfS und SSK

Meine Meinung: die Taktik von BfS ist zu benennen.

BfS und andere staatliche Stellen und die von diesen abhängigen Institute, die dem Schutz der Bevölkerung dienen sollten und allesamt durch Steuergelder finanziert werden, wie SSK- Strahlenschutzkommision, Umweltministerium- Chef Trittin (Grüne), Verbraucherschutzministerium- Chefin Künast (Grüne), Innenministerium- Verantwortlicher Schilly (ehemaliger Grüne, SPD) und Bundesgerichtshof verneinen mit gekünstelten Argumenten Ergebnisse der Studien, deren Aussagen zum Verbot von EMF-Sendeanlagen führen würden.

Sie verbreiten unbewiesene Behauptungen wie TNO-Studie (ist ja nicht wissenschaftlich), Hecht-Studie (ist ja nicht wissenschaftlich), Naila-Studie (ist nicht abgesichert), Reflex-Studie (ist nicht publiziert), ungarische Studie (die Methode der Studie ist zu kurz beschrieben, unbekannt..), Berichte über Todesfälle und Krebsfälle aus Polen, Spanien, Italien, Deutschland, England, USA usw. sind nicht belegt.. (siehe Beweise

und Nachweise wie vorläufige Studie aus Navarro oder Berichte über Krebsfälle )

Also alle Studien, die für den Schutz der Bevölkerung relevant wären, werden nicht berücksichtigt. Die Verantwortlichen dieser Organisationen betreiben Bücherverbrennung: gibt es keine Bücher, dann gibt es keine Autoren!!

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Stellungnahme des BfS zur "Naila-Mobilfunkstudie"

Hintergrund

Bei der Studie handelt es sich um eine statistische Auswertung von Patientenunterlagen einer Nailaer Ärztegruppe. Die Studie ist in keiner wissenschaftlichen Zeitschrift publi-ziert.  Als Bewertungsgrundlage dienten die Folien des Vortrags, der am 21.07.2004 von der Ärztegruppe auf der Bürgerversammlung in Naila gehalten und von der Stadt Naila der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wurde, und ein 6-seitiger Zwischenbericht vom 27.07.2004. Zusätzlich liegt ein Schreiben von Herrn Prof. Frentzel-Beyme (Uni Bremen) an den Bürgermeister von Naila vor, in dem er der Studie eine ausreichende Qualität bescheinigt und darauf verweist , dass dies nur eine Pilotstudie sei. Er fordert aber, die Ergebnisse in einer neuen unabhängigen Studie zu reproduzieren und die Basisstation vorsorglich sofort abzuschalten.

Das BfS hat eine Stellungnahme erarbeitet und diese am 03.08.2004 vorab an die Nailaer Ärzte mit der Möglichkeit um Kommentierung und Klärung offener Fragen geschickt. Die daraufhin am 27.9.04 zur Verfügung gestellten einschlägigen Informationen sind in die vorliegende Stellungnahme eingeflossen.

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Ärzte aus Bayern schlagen Alarm

(mr) von Martin Reisbeck, Deutschland, 29.07.2004. Bis jetzt haben die Kontrahenten der so zäh und unleidlich geführten Mobilfunkdiskussion meist nur über Studien an Zellkulturen, Messungen in Wellen, Behauptungen, sowie Befindlichkeiten debattiert. Bayerische Ärzte reden aber nun voller Sorge konkret über Menschen und Schicksale. Die Schlinge um den Hals sorgloser Taktiker aus der Politik und nassforscher, hipper In-Unternehmer aus der Mobilfunkbranche wird enger. Die erste epidemologische Studie zum von den Betroffenen nicht genehmigten Feldversuch mit hochfrequent gepulster Mikrowelle liegt nach 10 Jahren Studienverlauf nun vor. Von Entwarnung kann hier keine Rede sein. Im Gegenteil, es besteht dringender Handlungsbedarf!

Die in Naila niedergelassenen Allgemeinmediziner Drs. med. Horst Eger, Klaus Uwe Hagen, Birgitt Lucas, Peter Vogel und Helmut Voit haben eine Studie erstellt, in welcher der Gesundheitszustand der Bevölkerung im Abstand zu einer in Naila seit 1993 bestehenden Mobilfunkanlage untersucht worden ist.

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Petition von Naila

Petition des Stadtrates Naila gemäß Beschlüssen vom 29.03.2004, 08.06.2004 und 27.07.2004

Wirksamer Schutz der Bevölkerung vor gesundheitsschädlichen Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung

Von vielen Ärzten, Wissenschaftlern, Fachleuten und auch Privatpersonen wird die Aussage angezweifelt, dass bei Einhaltung der geltenden Grenzwerte von einer Mobilfunksendeanlage keine gesundheitlichen Auswirkungen ausgehen können.

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77 Ärzte unterzeichnen "Bamberger Appell”

Besorgt um Gesundheitsrisiken durch UMTS

Schon 77 Ärztinnen und Ärzte aus Bamberg haben einen Appell an Politiker, Wissenschaftler und Verantwortliche des Gesundheitswesen unterschrieben.

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Ärzte aus Bayern schlagen Alarm
Studie belegt Krebsrisiko durch Handy-Funkmasten
26.07.2004 16:43 | von silicon.de

Mehrere Ärzte aus dem fränkischen Naila wollen in einer Langzeitstudie nachgewiesen haben, dass das Krebsrisiko durch Mobilfunkstrahlung "signifikant" gestiegen ist. Die Hausärzte aus dem Städtchen im Frankenwald haben die Daten von rund 1000 Patienten über zehn Jahre hin beobachtet. Dabei unterschieden die Mediziner zwischen Patienten, die in einem Bereich von 400 Metern um die Basissendestation herum wohnen und Patienten außerhalb dieses Radius. Die Ärzte konnten nun für den Innenbereich eine Verdoppelung des Krebsrisikos feststellen.

In den Jahren zwischen 1999 und 2004 habe sich das relative Risiko sogar verdreifacht, so die Ärzte.

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Naila-Mobilfunkstudie

Herr Weise hat auf seiner Website http://baubiologie-regional.de einen lesenswerten Bericht zur Vorstellung der "Naila-Mobilfunkstudie" am 21.7.04 veröffentlicht:

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Stadtratsbeschluss auf Grund der Nailaer Studie

Der Stadtrat Naila hat in seiner Sitzung am 08.06.2004 beschlossen, eine Petition an den Deutschen Bundestag zu richten mit dem Ziel, eine Absenkung der Grenzwerte für Mobilfunkanlagen zu erreichen.

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Beunruhigende Studie zur Belastung von Anwohnern durch Mobilfunkstationen

Krebs-Risiko doppelt so hoch?

Niedrigere Grenzwerte gefordert — Bayerns Umweltminister sieht keine Gefahr

NAILA (NZ). — Der Satz verfehlt seine Wirkung nicht: "Das Risiko, an Krebs zu erkranken, ist für Bewohner nahe des Mobilfunkmastes doppelt so groß", sagt der Nailaer Arzt Dr. Horst Eger. Totenstille herrscht in der vollen Frankenhalle — auf deren Dach die Antennen stehen.

Eger präsentierte am Mittwoch die Ergebnisse der weltweit bislang umfangreichsten Untersuchung von möglichen Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk-Basisstationen. Vor elf Jahren wurden die Antennen auf das Dach der Frankenhalle montiert. Fünf Hausarztpraxen der oberfränkischen Stadt haben die Daten von knapp tausend zufällig ausgewählten Patienten über die letzten zehn Jahre hinweg verglichen. Das Resultat ist beunruhigend: In einem Umkreis von 400 Metern um die Anlage treten deutlich mehr Fälle von neuen Krebserkrankungen auf als bei Bewohnern in weiter entfernten Straßenzügen.

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Vorstellung der Nailaer Ärztestudie

Informationsveranstaltung zum Thema Mobilfunk

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Nach Freiburger Appell jetzt Bamberger Appell
Bamberg, 21.7.2004
Wortlaut des Appells:

Als Ärztinnen und Ärzte halten wir den weiteren Ausbau des Mobilfunknetzes für bedenklich und appellieren an Politiker, Wissenschaftler und Verantwortliche des Gesundheitswesens, dem Schutz von Leben und Gesundheit von uns allen wieder den gebührenden grundgesetzlich garantierten Wert einzuräumen und sofort zu handeln. Wir fordern nachdrücklich:

- Kein weiterer Ausbau der Mobilfunktechnologie, denn es handelt sich um unfreiwillig eingegangene Risiken mit wahrscheinlich dauerhaften Belastungen.

- Massive Reduzierung der Grenzwerte, Sendeleistungen und Funkbelastungen.

- Aufklärung der Bevölkerung und speziell der Handynutzer über die Gesundheitsrisiken elektromagnetischer Felder.

- Förderung des bewussten Umgangs mit Mobilfunk, Nutzungseinschränkung für Kinder und Jugendliche.

- Überarbeitung des DECT-Standards für Schnurlos-Telefone mit dem Ziel, die Strahlungsintensität zu reduzieren und auf die tatsächliche Nutzungszeit zu begrenzen sowie die biologisch kritische Pulsung zu vermeiden.

Neues aus Naila

Wir sehen vielmehr einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der insgesamt aufgenommenen Energiemenge (Gesamt-Strahlendosis aus der Expositionsdauer und der Bestrahlungs-Intensität) im Bereich der Mikrowellen (für Mobilfunk) und der Häufigkeit einer Krebsneuerkrankung.

Mit anderen Worten:

Auch kleine Strahlendosen* aus dem Mobilfunk-Strahlungsbereich können als Dauerbelastung über einen längeren Zeitraum ebensolche Schäden verursachen, wie eine (in vielen anderen Studien beschriebene) hohe Strahlenbelastung über einen kurzen Zeitraum!

* hier in Naila gemessen:
* innerhalb des Nahbereichs nur ca. 2 - 5% ,
* im Fernbereich nur ca. 0,5 - 2 % der derzeitigen gesetzlich zulässigen Höchstwerte !

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Freiburger Appell II

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Freiburger Appell

- Internationale Grossaktion läuft seit Sonntag, 20.10.2002, 0 Uhr

Quelle: IGUMED e.V., h.e.s.e. project u.a.

Freiburger-Appell (.pdf, ca. 80 kB)

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